Deutsch 
Die Panther haben im Kampf um die Spitzenpositionen in der Tabelle ein eindrucksvolles Ausrufezeichen gesetzt und das Heimspiel gegen die Kölner Haie deutlich mit 8:3 gewonnen. Aufgrund der zeitgleichen Niederlage der Adler Mannheim erobern die Panther wieder Tabellenplatz zwei.
Noch wichtiger als das Ergebnis: Wir wünschen dem Fan, der in der zweiten Drittelpause notfallmedizinisch versorgt werden musste, eine gute Genesung. Ein großes Dankeschön an die Ersthelfer, Notärzte und Sanitäter für ihren Einsatz!
Panther starten stark
Vom ersten Bully weg gaben die Panther den Ton an und erspielten sich in den ersten 90 Sekunden drei erstklassige Chancen. Eine davon nutzte Frederik Storm nach einem langen Bodie-Pass mit einem platzierten Schuss ins lange Eck zur Führung (2.). Die Gastgeber blieben am Drücker und erhöhten im ersten Powerplay auf 2:0. Mirko Höfflin stocherte die Scheibe über die Linie (12.). Noch im ersten Drittel legten die Blau-Weißen den dritten Treffer nach. Justin Feser brachte den Puck scharf vor den Kasten der Haie und von Marko Friedrichs Schlittschuh prallte das Spielgerät unhaltbar in die Maschen (17.). Die Kölner tauchten ausschließlich in Überzahl gefährlich vor ERC-Schlussmann Michael Garteig auf. In einem davon kamen sie 72 Sekunden vor der ersten Pause zum Anschlusstreffer. David McIntyre hatte nach einem geblockten Dietz-Schuss, der genau vor seinem Schläger landete, keine Mühe einzuschießen.
Hitzige Duelle
Das Krupp-Team versuchte nun noch körperlicher zu spielen, um die Hausherren auszubremsen, das gelang aber zunächst nicht. Die Kölner kamen durch Landon Ferraro zwar gut eine Minute später wieder heran, aber die hochkarätigeren Chancen verbuchte weiterhin der ERC. Ty Ronning (29.) und Philipp Krauß (33.) verpassten zunächst den fünften Ingolstädter Treffer. In ihrem zweiten Powerplay des Spiels schlugen die Panther 11 Sekunden vor dem Pausentee aber erneut zu. Ronning setzte den Puck ganz cool in die Maschen.
15-Sekunden-Doppelschlag zur Entscheidung
Die Haie wechselten den Goalie, doch das dritte Drittel war nur 44 Sekunden alt, da hatte Oleg Shilin bereits zweimal hinter sich greifen müssen. Jerome Flaake traf in seinem 750. DEL-Spiel, Friedrich legte gleich im nächsten Wechsel nach. Dennoch gaben sich die Gäste nicht auf und kamen durch Ryan Stanton schnell zum 7:3 (43.). Die Partie plätscherte nun bei Gleichzahl auf dem Eis dahin, doch Tye McGinn sorgte im dritten ERC-Powerplay des Spiels für das dritte Überzahltor (48.).
Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Wir haben von Anfang an unseren Plan gut umgesetzt und mit hohem Tempo gespielt. Wichtig war, dass wir in allen drei Dritteln einen guten Start mit frühen Toren erwischt haben und so das Momentum auf unsere Seite ziehen konnten.“
