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Kaufbeuren kommt unter die Räder.

Þ22 September 2013, 20:30
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Konnte man das erste Drittel mit 2:3 noch relativ offen gestalten, Stephen Schultz und Sami Ryhänen (in Unterzahl) waren die Torschützen zum zwischenzeitlichen 2:2 in der 19. Minute, so zeigte sich im weiteren Verlauf des Spiels, dass dem Team mehr und mehr die Kräfte ausgingen.

Eine 5 Minuten Strafe (plus Spieldauerdisziplinarstrafe) gegen Lukas Gohlke in der 17. Minute des ersten Drittels hatte dann zur Folge, dass die Mannschaft fortan mit 7 Stürmern zurechtkommen musste.Ab dem zweiten Drittel wurde der hohe Kräfteverschleiß am Wochenende immer deutlicher. Zudem fingen sich die Mannen um Kapitän Michael Kreitl eine Reihe von Strafen ein.

Diese Überzahlsituationen konnten von den Gastgebern aus dem Ellental gut ausgenutzt werden. Insgesamt vier Mal waren die Steelers im Powerplay erfolgreich.Torschützen für die Hausherren waren David Wrigley (dreimal), Mark Heatley (zweimal), Alexej Dmitriev und Patrik Vogl. In der 60 Minute konnte Matti Näätänen das Ergebnis aus Sicht des ESVK mit dem dritten Treffer noch ein wenig angenehmer gestalten. Dem talentierten Team ist zu wünschen, dass sich das Lazarett recht bald wieder lichtet. Möglicherweise bekommt die Mannschaft beim einzigen Spiel am nächsten Wochenende am Freitag den 27.09. um 20 Uhr in Heilbronn, gegen den langjährigen Joker-Coach Ken Latta, wieder Unterstützung durch einen Förderlizenzspieler des Kooperationspartners Straubing.Gelegenheit das Team zu sehen haben die Fans bereits am kommenden Dienstag, den 24.09., wenn im Eisstadion in Buchloe um 20 Uhr das Testspiel gegen die heimischen Pirates ansteht.

eishockey.net / PM Kaufbeuren

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