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KEC besiegt berlin im top-spiel

Þ12 Oktober 2015, 08:40
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KolnerHaie_DEL_FULL
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Es bleibt in der laufenden Saison dabei: Erzielt der Gegner das erste Tor, gewinnen die Haie am Ende das Spiel. Beim deutlichen 6:1-Erfolg gegen die Eisbären Berlin gelang dem Team von Cheftrainer Niklas Sundblad dieses Kunststück in der aktuellen Spielzeit bereits zum siebten Mal. "Wir planen das natürlich nicht. Aber wir haben genug Ruhe im Kader, um in solchen Situationen nicht in Panik zu verfallen", erklärte Haie-Kapitän Moritz Müller, angesprochen auf diese kuriose Randnotiz.

Es war das Top-Spiel des 10. DEL-Spieltages 2015/16 und die Haie zeigten von Minute eins an, dass sie die Berliner auch nach dieser Partie in der Tabelle hinter sich lassen wollten. Temporeich und mit vielen Kombinationen schnürrte der KEC das Gästeteam von Trainer Uwe Krupp ein um das andere Mal im eigenen Drittel ein.

Doch die Berliner verteidigten geschickt und unterbanden die Möglichkeiten. Auch bei einer 5-gegen-3-Überzahl (14.) fanden die Haie noch nicht den Weg ins Tor. Anders die Gäste: Von der Strafbank kommend, verwandelte Jens Baxmann einen Alleingang zur Gäste-Führung (14.). Doch der KEC blieb am Drücker. In der 17. Minute war es dann soweit. Sebastian Uvira ließ zunächst ein gute Gelegenheit liegen, indem er den Puck neben das Tor setzte, doch Johannes Salmonsson holte sich die Scheibe hinter dem Berliner Gehäuse zurück, zog nach vorne, nahm Maß und tunnelte Eisbären-Keeper Petri Vehanen zum Ausgleich.

Im Mittelabschnitt kamen die Eisbären dann besser ins Spiel und erhöhten den Druck auf das wieder von Gustaf Wesslau gehütete KEC-Tor. In der 27. Minute musste der Schwede sein ganzes Können zeigen als er eine Doppelchance von André Rankel zunichte machte. Die Haie-Abwehr stand auch im Anschluss sicher. Dann durften die Haie-Fans wieder jubeln.

In Überzahl zog Alex Weiß von der blauen Linie ab, Ryan Jones postierte sich vor Vehanen und fälschte die Scheibe zum 2:1 ab (36.). Wenige Momente vor der zweiten Drittelpause folgte dann ein Traumtor der Haie: Salmonsson erkämpfte sich den Puck, lief ins Angriffsdrittel und legte ab auf Shawn Lalonde. Der Haie-Topscorer deutete den Schuss an, passte aber noch mal quer auf Andreas Falk, der ins leere Tor einschieben konnte – 3:1 (40.).

Im Schlussdrittel machten die Haie im Powerplay dann alles klar: Zunächst hämmerte Alex Weiß einen Schuss von der blauen Linie zum 4:1 ins Tor der Hauptstädter (50.). In der 54. Minute brauchten die Haie nur ganze sieben Sekunden in Überzahl: Dragan Umicevic mit einem kurzen Pass auf Philip Gogulla, dessen Schuss im langen Eck zum 5:1 einschlug. Nur zwei Minuten später schlug Umicevic dann selber zu: Er lauerte am langen Eck, bekam den Querpass serviert und schob den Puck über die Linie (56.). Der Endstand.

"Wir haben heute viel Druck auf den Gegner ausgeübt und unsere Chancen in Überzahl genutzt. Wir können sehr zufrieden sein und diesen Moment jetzt genießen", erklärte Haie-Coch Nikalas Sundblad nach dem Spiel. Mit dem zweiten Sechs-Punkte-Wochenende in Folge kletterte der KEC auf Tabellenplatz zwei. Am kommenden Wochenende stehen für die Kölner Haie zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. Am Freitag, 16.10.2015, gastiert der KEC bei den Hamburg Freezers (19:30 Uhr), am Sonntag, 18.10.2015, steigt das Derby bei der Düsseldorfer EG (14:30 Uhr).

Die nächsten Heimspiel folgen am 23.10.2015 gegen den ERC Ingolstadt (19:30 Uhr) und am 25.10.2015 gegen die Schwenninger Wild Wings (14:30 Uhr).

 

eishockey.net / PM Kölner Haie

 

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