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Der erste Heimsieg gegen die Grizzlys Wolfsburg hat den Kölner Haien gut getan. „Wir fahren jetzt mit einem guten Gefühl nach Straubing“, sagt Sebastian Uvira nach dem 4:2-Erfolg. Unser Dreifach-Torschütze vom Freitag gibt die Richtung für das schwere Auswärtsspiel in Bayern vor. „Wir wollen auch dort etwas Zählbares mitnehmen.“ Das will auch Haie-Headcoach Mike Stewart. „Die Partie in Nürnberg ausgenommen, haben wir auswärts gepunktet. Das ist auch in Straubing unser Ziel.“ Verzichten muss der Trainer weiterhin auf die verletzten Moritz Müller, Jason Bast, Dominik Tiffels und Marcel Müller. „Wir haben gezeigt, dass wir die Ausfälle gut kompensieren können“, sagt Stewart, „wenn wir – wie am Freitag – als Mannschaft auftreten.“
Die Gesamtbilanz der Haie im Eisstadion am Pulverturm ist mit 14 Siegen und 14 Niederlagen (88:82 Tore) nahezu ausgleichen. Allerdings blieben die Tigers gegen den KEC in den vergangenen vier Jahren zu Hause nur einmal ohne einen eigenen Zähler. „Ich erwarte eine enge Partie. Es wird auch auf die Kleinigkeiten ankommen“, mahnt Stewart vor dem Gegner, der aktuell auf dem 2. Tabellenplatz steht. Aufpassen sollten die Kölner vor allem auf Ex-Hai Travis Turnbull. Der Stürmer hat in den bisherigen fünf DEL-Partien bereits acht Scorer-Punkte (5 Tore, 3 Assists) gesammelt. Für einen Hai ist die Partie am Sonntag gewissermaßen ein Treffen mit der eigenen Vergangenheit: Alexander Oblinger trug von 2016-18 genau 100 Mal das Trikot der Tigers. Mal schauen, ob „Obi“ nach seinem Treffer gegen Wolfsburg auch in der „alten Heimat“ nachlegen kann.
Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!
