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Ι-Ζ
(1:1) - (2:0) - (2:1)
20.10.2024, 17:00 Uhr

Kein Erfolg gegen den Ligaprimus

Füchse unterliegen in Kassel

Þ20 Oktober 2024, 21:45
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Lausitzer Füchse

Die Füchse starteten gut ins Drittel und hatten nach zwei Minuten die erste Chance. Alexander Dosch passte in einer Zwei-auf-eins-Situation auf Jordan Taupert, der im letzten Moment am Schuss gehindert wurde. Kurz darauf fiel das erste Tor der Gastgeber: Roope Mäkitalo umkreiste das Gehäuse und schoss dem Goalie von hinten an die Ausrüstung, von wo der Puck zum 0:1 ins Netz trudelte (5.). Kassel erhöhte daraufhin den Druck enorm, während die Füchse nur punktuell für Entlastung sorgen konnten. Daniel Filimonow, der heute im Tor der Füchse stand, hatte viel zu tun und hielt sein Team im Spiel. Vier Minuten vor Ende des ersten Abschnitts agierten die Füchse in Überzahl, nachdem Kassel eine Zwei-Minuten-Strafe erhielt. Doch die Huskies wehrten den ersten Überzahlangriff der Gäste ab, und im Gegenzug ging Tristan Keck allein auf Filimonow zu und erzielte den 1:1-Ausgleichstreffer in Unterzahl. Kassel war zum Ende des Abschnitts das spielbestimmende Team.

Im Mittelabschnitt präsentierten die Hausherren einen perfekten Start. Wiederum war es Tristan Keck, der sich in die Torschützenliste eintrug (2:1/21.). Zwei Minuten später zappelte der Puck erneut im Tor der Füchse, doch dieser Treffer wurde nach Videobeweis nicht gegeben, da ein Huskies-Spieler im Torraum des Füchse-Goalies lag und diesen behinderte. Kassel zwang die Füchse durch intensives Forechecking immer wieder zu Notlösungen im Spielaufbau und konnte einen Aufbaupass der Gäste in der 31. Minute abfangen. Yannik Valenti erzielte das 3:1 für die Nordhessen. Nach 36 Minuten hätten die Füchse in einer der wenigen Möglichkeiten des zweiten Drittels den Anschlusstreffer erzielen können, brachten aber in einer Drei-auf-eins-Situation den Puck nicht im Tor der Huskies unter.

Kassel setzte die disziplinierte und offensive Spielweise auch im letzten Drittel fort. Immer wieder war ein Spieler im Slot der Gäste, die physisch stark auftraten und mindestens doppelt so viele Schüsse wie die Lausitzer Füchse abgaben. Völlig unerwartet gelang Alexander Dosch in einem der wenigen Entlastungsangriffe der Anschlusstreffer, als er gleich drei Gegenspieler stehen ließ und mit einem sehenswerten Schuss den Puck im Tor der Huskies zum 2:3 versenkte (48.). Zu diesem Zeitpunkt lag das Schussverhältnis bei 53:25 zugunsten der Kassel Huskies. Daniel Filimonow überzeugte an diesem Abend mit einer sehr guten Leistung. Im Powerplay in der 50. Minute agierten die Huskies mit vier Stürmern und einem Verteidiger und erhöhten den Spielstand auf 4:2. Weißwasser wollte unbedingt den erneuten Anschluss und kämpfte gegen die disziplinierte Abwehr der Hausherren. In der 59. Minute setzte Louis Brune mit dem 5:2 den Endstand der Partie.

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