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Κ-Δ
(1:0) - (2:0) - (3:0)
01.10.2023, 19:00 Uhr

Keine Punkte aus dem zweiten Wochenende

Niederlage am Sonntag in Leipzig

Þ02 Oktober 2023, 12:20
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leipzig
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Wer vor dem Wochenende einen Blick auf die Ausfälle und die beiden Gegner unserer KSW IceFighters wagte, dem schwante schon schlimmes. Realistisch gesehen war es nicht zu erwarten, dass gegen voll besetzte Trappers und Indianer viel zu holen sein würde. Trotzdem waren wir in beiden Partien nicht komplett chancenlos. Umso ernüchternder sind die nackten Zahlen. Null Punkte und nur ein geschossenes Tor in 120 Minuten Eishockey. Damit ist der Start in die Saison 2023 / 2024 endgültig misslungen. Headcoach Frank Fischöder sucht keine Ausreden und legt den Finger in die Wunde: „Wenn du keine Tore schießt, kannst du nicht gewinnen. Und wenn auch wichtige Spieler fehlen, dann stehen trotzdem mehr als fünfzehn Spieler zur Verfügung, die ihre Aufträge zu erfüllen haben. Da sind wir aber ein ganzes Stück von entfernt.“

Die Begegnung bei den Indians war dabei ein Spiegelbild des Freitagsduells. Anfangs waren unsere IceFighters vielleicht sogar stellenweise gefährlicher. Victor Östling hatte großes Pech, als er den Pfosten traf und die Scheibe auf der Linie entlangtrudelte. In der 9.Minute nutzten die Hausherren ihr erstes Powerplay zur 1 – 0 Führung. In den kommenden Wechseln konnten die Indianer deutlich Oberwasser gewinnen und die IceFighters-Defensive hatte im Verbund mit Patrick Glatzel, der zum ersten Mal diese Saison im Tor stand, alle Hände voll zu tun. Erst nach dieser Druckphase konnten unsere Eiskämpfer wieder mehr Spielanteile gewinnen.

Im zweiten Drittel ging es weiter mit dem munteren Scheibenschießen. Dabei waren wir erneut Meister in der Kategorie Metalltreffer sammeln. Aber der Puck wollte einfach nicht über die Linie. Und mit fortlaufender Spielzeit konnte man auch Frust und Ärger erkennen. Vor allem, nachdem Dennis Palka das 2-0 für die Hannoveraner erzielen konnte. In der 31.Minute legte Dante Salituro sogar noch das dritte Tor nach. Warum der Treffer Tyler Gron zugeschrieben wurde, bleibt fraglich.

Im letzten Drittel hofften vielen mitgereisten Fans aus Leipzig nochmal auf ein ganz großes Wunder. Aber das blieb nicht nur aus. Es wurde sogar nochmal schlimmer für das Fanherz. Jonas Wolter traf in der 46.Minute gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber zum 4 – 0 und in den letzten drei Minuten des Spiels war der Ofen komplett aus. Luca Trinkberger und Tyler Gron durften das Ergebnis noch auf 6 – 0 schrauben und damit den Fehlstart unserer KSW IceFighters Leipzig manifestieren. „Wir brauchen nicht auf Veränderungen im Lineup warten oder hoffen. Wir müssen uns da rausarbeiten“, sind die klaren Worte von Headcoach Frank Fischöder.

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