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Η-Δ
(1:0) - (1:0) - (1:0)
17.12.2021, 19:30 Uhr

Keine Punkte nach intensivem Spiel

Marvin Cüpper mit starken Saves

Þ17 Dezember 2021, 22:23
Ғ841
ȭ
Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Schwenningen musste ohne Joacim Eriksson auskommen, der zu Hause bei seiner Familie weilte, doch Marvin Cüpper machte im Tor einen starken Job. Letztlich konnten sich die Neckarstädter nicht mehr in ein Spiel zurückarbeiten, in dem sie zu ungünstigen Zeitpunkten die ersten beiden Gegentreffer kassieren mussten.

Eröffnungsdrittel lange offen

In der Autostadt erwischten die WILD WINGS keinen Start nach Maß, konnte das Spiel aber lange offen gestalten. Auch weil Marvin Cüppper im Tor umsichtig agierte. Nach dem beide Teams zunächst wenig Torgefahr entwickeln konnten, brachte Ken André Olimb mit einem Backhander die Scheibe Richtung Dustin Strahlmeier. Max Görtz konnte in der Folge mit einem druckvollen Schusspass, der Sebastian Furchner am Schlittschuh traf, einen weiteren Akzent setzen. John Ramage suchte wenig später den besseren Mann, den er aus aussichtsreicher Position nicht finden konnte, auch weil die Grizzlys defensiv gut agierten.

Doch Wolfsburg hatten in Summe etwas mehr vom Spiel und kam über die Stationen Dominik Bittner und Enlund zu einer sehr guten Möglichkeit (11. Spielminute). Die Autostädter hatte in einem Überzahl durch Darren Archibald das leere Tor vor sich, doch die Scheibe fand nicht den Weg ins Tor. Die Partie wurde offener und Patrik Lundh sowie Tomas Zaborsky hatten das 1:0 ebenso auf dem Schläger, wie Gerrett Festerling für die Hausherren. In der 20. Minute gelang Julian Melchiori, mit einem Schlagschuss aus der Halbposition doch noch das 1:0.

Wolfsburg in Front

Schwenningen kam besser in rein in diesen Mittelabschnitt. Nach Droppass von Max Hadraschek hatte Peter Spornberger aus aussichtsreicher Position eine gute Gelegenheit, doch sein Schuss landete zu zentral auf Strahlmeier. Ex-Grizzly Marius Möchel kam nach Zuspiel von Zaborsky zu einer Großchance, brachte den Puck aber nicht durch die Beine. In der 23. Spielminute war es erneut Möchel, der den ersten Treffer der WILD WINGS auf der Kelle hatte.

Spencer Machacek prüfte auf der anderen Seite Marvin Cpüpper, doch der behielt die Übersicht. Im weiteren Spielverlauf hatten beide Teams ein ansehnliches Powerplay, wobei nur die Grizzly einen weiteren Treffer zu dieser Begegnung beisteuern zu können. Darren Archibald nahm Cüpper zunächst die Sicht und konnte dann mit etwas Glück den Rebound zum 2:0 im Tor unterbringen. Die WILD WINGS waren bemüht noch vor der Pausensirene den Anschluss herzustellen, was nicht mehr gelingen sollte.

Kein Comeback

War das Spiel bislang schon eng und hart umkämpft, setzte sich dies auch im Schlussdrittel fort. Die Hausherren agierten weiterhin aus einen äußerst stabilen Defensive und so boten sich den WILD WINGS zunächst nur ganz wenige Möglichkeiten. Die Wolfsburger beschränkte sich voll und ganz auf Ergebnisverwaltung und hatten erst in einem Überzahlsspiel gute Offensivaktionen. Trevor Mingoia und Spencer Machacek, hatten durchaus passable Einschussmöglichkeiten. Auf der anderen Seite lief das Powerplay der WILD WINGS sogar noch einen Tick flüssiger, doch Tomas Zaborskys Rückhand war ebenso nicht von Erfolg gekrönt, wie der Onetimer von John Ramage. Wolfsburg kam in der 54. Minute zu zwei starken Abschlüssen in Folge, doch Marvin Cüpper hielt mit einem herausragenden Save gegen Mahachek seine Farben im Spiel. Als Cüpper in den letzten Sekunden des Spiels nicht mehr in seinem Tor stand, konnte der Kanadier mit dem Empty-Net-Goal das 3:0 erzielen. Endstand an diesem Abend in Wolfsburg.

Stimme des Spiels von Marvin Cüpper

„Wir wussten vor dem Spiel, dass Wolfsburg ein Top-Gegner ist. Mit einer blöden Strafe haben wir uns das zweite Tor eingefangen und dann wird es hier halt nunmal schwer. Letztlich haben heute die Specialteams das Spiel zu unseren Ungunsten entschieden.“

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