Co-Trainer Florian Pedevilla über die Vertragsverlängerung:
„Noah gibt immer alles – auf dem Eis und in der Kabine. Seine positive Art macht ihn zu einem wichtigen Faktor im Teamgefüge. Er hat in den vergangenen Jahren einen starken Entwicklungsschritt gemacht, aber jetzt steht ein richtungsweisender Sommer an. Es geht darum, noch einmal nachzulegen und das nächste Level zu erreichen.
Sein kompromissloser Einsatz, seine körperliche Präsenz und seine unbekümmerte Art am Eis machen ihn zu einem unangenehmen Gegenspieler und zugleich zu einem Publikumsliebling. Für ihn persönlich ist es jetzt vor allem wichtig, verletzungsfrei zu bleiben um nicht wieder ausgebremst zu werden. Wenn er gesund bleibt und weiter so hart arbeitet, wird er auch in der kommenden Saison eine tragende Rolle spielen.“
Kerber selbst brennt auf die neue Saison:
„Ich bin extrem motiviert, in meine vierte Saison beim HCI zu gehen. Die letzte Spielzeit war für mich persönlich nicht einfach, weil ich wegen der Verletzung nur 22 Spiele machen konnte. Das war natürlich bitter, aber umso mehr brenne ich jetzt darauf, wieder voll anzugreifen. Meine Mission ist klar: Ich will auf dem Eis genau das bringen, was mich ausmacht – ein harter, kompromissloser Spielstil, der dem Team hilft und die Fans mitreißt. Ich will ein Leader sein, physisch präsent sein und zeigen, dass mit mir immer zu rechnen ist. Gerade nach so einer schwierigen Phase ist es mir wichtig, konstant abzuliefern und meinen Platz im Team weiter zu festigen. Die Unterstützung der Fans bedeutet mir enorm viel – ihre Energie pusht mich jedes Mal aufs Neue. Ich erinnere mich an einige Spiele, wo die Halle explodiert ist, wenn ich ein Zeichen gesetzt habe. Das sind die Momente, für die man spielt. Und genau davon will ich in der neuen Saison noch mehr erleben.“
Die Haie freuen sich, dass Noah Kerber auch in der kommenden Saison mit seiner kompromisslosen und frechen Spielweise für Highlights sorgen wird. Mit seiner harten, körperbetonten Art wird er nicht nur ein wichtiger Faktor in der Defensive sein, sondern auch die TIWAG Arena wieder zum Beben bringen.
Quelle:
HC Innsbruck