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Ε-Κ
(0:1) - (0:2) - (1:3)
01.02.2022, 19:30 Uhr

Klare Sache bei den Huskies

Landshut setzt Siegesserie in Kassel fort

Þ02 Februar 2022, 00:40
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landshut
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Dieser EVL macht einfach richtig Spaß! Die Landshuter feierten mit einem 6:1-Auswärtserfolg bei den Kassel Huskies bereits ihren fünften Sieg in Folge. Nach den Dresdner Eislöwen sind die Schützlinge von Trainer Heiko Vogler damit das zweitbeste DEL2-Team im Kalenderjahr 2022. In der aktuellen Tabelle hat sich der EVL mit nunmehr 51 Punkten aus 38 Spielen auf Rang acht verbessert. Der Rückstand auf den Tabellensiebten ESV Kaufbeuren, der bereits zwei Spiele mehr absolviert hat, beträgt drei Zähler.

„Ich bin stolz, dass wir mit drei Punkten nach Landshut fahren dürfen. Wir waren vor zwei Wochen in einer ähnlichen Situation wie Kassel heute. Wir wussten, dass es keine einfache Partie wird. Der Doppelschlag im zweiten Drittel war sicher spielentscheidend. Insgesamt darf man dieses Spiel aber sicher nicht überbewerten. Kassel hatte heute nicht die ganze Qualität auf dem Eis“, bilanzierte EVL-Trainer Heiko Vogler nach einem erfolgreichen Abend für die Dreihelmenstädter.

Der EVL ging bei der Rückkehr von Brandon Alderson zusätzlich noch mit den beiden Straubinger Förderlizenzspielern Adrian Klein und Joshua Samanski an den Start und brachte somit eine richtig gute Besetzung aufs Eis. Demgegenüber war den Kassel Huskies sowohl die fehlende Spielpraxis als auch der coronabedingte Ausfall einiger Stammkräfte anzumerken.

So kontrollierte der EVL das Geschehen ohne zu brillieren, zeigte sich aber in der Offensivzone 18 Minuten lang nicht durchschlagskräftig genug. Marco Pfleger beruhigte schließlich die Nerven der EVL-Anhänger und überwand Gerald Kuhn mit einem platzierten Schuss durch die Beine zum 0:1 (14.). Im zweiten Durchgang brachte ein Doppelpack innerhalb von 43 Sekunden den Gästen eine sichere 3:0-Führung. Sahir Gill vollendete erst eine sehenswerte Kombination, Yannick Valenti legte nur wenig später nach und brachte den Landshutern einen komfortablen Vorsprung. Auch das Schussverhältnis von 23:14 nach dem zweiten Drittel legte Zeugnis darüber ab, dass diese Führung absolut verdient war. Kassel hoffte bei einem zwischenzeitlichen Videobeweis noch auf den ersten Torerfolg, doch nach dem Videobeweis wurde dem vermeintlichen Treffer zurecht die Anerkennung verwehrt.

Im Schlussabschnitt baute Sahir Gill die Führung mit seinem zweiten Tor an diesem Abend, bei dem er Huskies-Goalie Kuhn nach allen Regeln der Eishockey-Kunst vernaschte, noch auf 4:0 aus (45.). Die Huskies schöpften mit dem 1:4 nach einer spektakulären Einzelaktion von Brett Cameron nur wenige Sekunden später noch einmal Mut und zogen bei einer Powerplay-Situation bereits zehn Minuten vor dem Ende den Torwart. Auch bei diesem „Sechs-gegen-Vier“ fanden die Schlittenhunde aber keinen Weg an Dimitri Pätzold vorbei. Dafür war der EVL umso abgeklärter und schoss durch zwei tolle Tore von Sahir Gill und Joshua Samanski innerhalb von nur 31 Sekunden den 6:1-Endstand heraus.

Nach der langen Heimfahrt gen Niederbayern wartet schon am Donnerstagabend die nächste Herausforderung. Ab 19.30 Uhr geht es in der Fanatec Arena dann gegen die Löwen Frankfurt.

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