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Η-Ζ
(1:0) - (1:2) - (1:0)
20.09.2024, 19:30 Uhr

Knapp am Punktgewinn vorbei

Harter Kampf ohne Happy End gegen die Lausitzer Füchse

Þ20 September 2024, 23:52
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landshut
landshut

Denkbar knapp hat der EV Landshut den Gewinn zumindest eines Punktes bei den Lausitzer Füchsen verpasst. Noch in der 59. Minute sah es in der Eisarena Weißwasser beim Stand von 2:2 nach einem Remis in der regulären Spielzeit aus, doch dann nutzte Füchse-Stürmer Clarke Breitkreuz eine Konzentrationsschwäche in der EVL-Abwehr zum 3:2 (1:0, 1:2, 1:0)-Siegtor für die Gastgeber. Somit wartet der EVL auch nach dem dritten Spieltag der neuen DEL2-Saison noch auf den ersten Erfolg, Dieser soll nun am Sonntag (17 Uhr) im Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau eingefahren werden.

Nach ausgeglichenem Beginn geriet der EVL in Weißwasser wie schon in den ersten beiden Saisonspielen quasi mit der ersten Chance des Gegners in Rückstand: Michael Bartuli war es, der im zweiten Nachschuss das 1:0 für die Füchse markierte (9.). Es folgte eine Druckphase der Sachsen, die der EVL ohne weiteren Schaden überstand. In der Schlussphase von Drittel eins erarbeiteten sich die Rot-Weißen ein Übergewicht und schnupperten bei einer Doppelchance von Julian Kornelli und Simon Seidl (17.) – die diesmal mit Jack Doremus die erste Reihe bildeten, während Tor Immo an der Seite von David Stieler und David Zucker stürmte – am 1:1.

Im zweiten Drittel intensivierte der EVL seine offensiven Bemühungen und wurde mit einem Doppelschlag belohnt. Binnen 70 Sekunden trafen Robin Drothen (31.) und Wade Bergman (32.) mit zwei Distanzschüssen, bei denen ihre Sturmkollegen jeweils für viel Verkehr vor und schlechte Sicht für Füchse-Goalie Anthony Morrone sorgten, zur Landshuter 2:1-Führung. Auch in der Folge trat das Team von Heiko Vogler druckvoll und dominant auf, doch statt eines dritten EVL-Treffers fiel bei einem Lausitzer Konter gegen (zu) weit aufgerückte Gäste unvermittelt das 2:2 durch Lewis Zerter-Gossage (39.). In der letzten Aktion vor der Pause verpasste Tor Immo die erneute EVL-Führung, die nach 40 Minuten verdient gewesen wäre.

Im Schlussdrittel sahen die 2.411 Fans weiterhin ein interessantes Spiel, auch wenn beide Teams zusehends um taktisches Risikomanagement bemüht waren, was einem größeren Chancenspektakel im Wege stand. Als alles für eine Punkteteilung nach 60 Minuten zu sprechen schien, kam der große Auftritt von Clarke Breitkreuz: Mit einer energischen Einzelleistung, allerdings auch profitierend von einer zögerlichen EVL- Defensive, avancierte der Füchse-Kapitän 93 Sekunden vor Schluss zum Matchwinner.

EVL-Coach Heiko Vogler nannte das Ergebnis „sehr enttäuschend“ und analysierte: „Wir haben uns am Ende selber das Bein gestellt. Ich kann meiner Mannschaft dennoch keinen Vorwurf machen, dass wir hier nicht alles versucht und hart gearbeitet haben. Gerade im zweiten Drittel hat Weißwasser eigentlich nichts vom Spiel gehabt außer dem 2:2-Ausgleich. Und 1 Minute und 33 Sekunden vor Schluss bekommen wir dann das entscheidende Gegentor. Am Sonntag haben wir die Chance, es besser zu machen.“

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