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Knappe 1:3-Niederlage in Bad Tölz

Þ12 Januar 2020, 21:54
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Kassel Huskies
Kassel Huskies

Die Kassel Huskies haben am Sonntagabend in Bad Tölz knapp mit 1:3 verloren. Nach dem starken 4:0 im Heimspiel am Freitag gegen Bayreuth reichte es auswärts nicht zu einem Punktgewinn. Dennoch bleiben die Schlittenhunde an der Tabellenspitze der DEL2. Einziger Torschütze der Huskies war Mario Scalzo.

Keine Tore im Anfangsdrittel

Das Spiel begann ohne Tore. Die gesamten ersten 20 Minuten gelang keinem der Teams ein Torerfolg. Elf zu acht Schüsse konnten die Huskies zwar für sich verbuchen, doch weder Max Franzreb im Tölzer Kasten noch Huskies-Goalie Jerry Kuhn ließen ein Gegentor zu.

Zweiter Durchgang: Tölz trifft, Kassel nicht

Anders sah das im Mittelabschnitt aus. Nun waren die Löwen am Drücker. Immer häufiger feuerten sie nun auf das Gehäuse der Huskies und sie belohnten sich bald. Luca Tosto wurde von Marco Pfleger bedient und nach 27 Minuten stand es 1:0 für die Hausherren. Das war eine kalte Dusche für Huskies-Trainer Tim Kehler und seine Jungs. Und: Die Hausherren blieben dran. Das 2:0 fiel in der 34. Minute. Über Max French kam die Scheibe zu Matt MacKenzie, von dort ging sie weiter zu Lubor Dibelka und der Löwe erzielte das 2:0. Die 2522 Tölzer Fans konnten jubeln, der Weg zum Sieg über den Spitzenreiter war bereitet.

Huskies schaffen die Wende nicht

Dass es zum Sieg für die Hausherren reichen würde war im dritten Drittel nicht klar, jedoch konnten die Schlittenhunde dem Spiel keine Wende mehr geben. Gegen disziplinierte Löwen gelang lange kein Tor, erst zwei Minuten vor Ende sorgte Mario Scalzos Überzahltreffer für neue Hoffnung. Dibelka saß da gerade auf der Strafbank. Sollte Kassel kurz vor Ende noch den Ausgleich schaffen? Kehler riskierte nun alles, nahm Kuhn vom Eis, doch statt des Ausgleichs gelang den Löwen die Entscheidung. 40 Sekunden vor Ende netzte Shawn Weller ins leere Kasseler Tor ein.

Die Huskies waren bereits am Samstag auf die über 500 Kilometer weite Strecke nach Bad Tölz aufgebrochen, um am Spieltag keine langen Reisestrapazen ertragen zu müssen. Der besondere Dank geht daher an Huskies-Förderer Matthias Eisenbach, der dies ermöglicht hatte.

Bereits am Dienstag geht es in Dresden weiter, Freitag steht das Hessenderby in Frankfurt an, ehe am Sonntag das Heimspiel gegen Freiburg (18.30 Uhr) ansteht.

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