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Ζ-Ε
(0:1) - (0:0) - (2:0)
19.10.2024, 19:45 Uhr

Knappe Niederlage gegen formstarke Bieler

Þ20 Oktober 2024, 03:19
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HC Davos
HC Davos

Der HCD konnte nach einer intensiven und über weite Strecken ausgeglichenen Partie keine Punkte aus Biel mit nach Davos nehmen. Tino Kessler erzielte gegen sein vorheriges Team zwar früh sein erstes Saisontor, doch trotz Sandro Aeschlimanns überragender Leistung im HCD-Tor setzte es nach 60 Minuten eine 1:2-Niederlage ab.

Davos trat mit dem gleichen Line Up ins heutige Spiel und startete mit den gleichen Akteuren, wie im Heimspiel vom Freitag gegen Lausanne. Auch heute stand Sandro Aeschlimann von Beginn weg zwischen den Pfosten. Der EHC Biel konnte genau wie der HCD vier der letzten fünf Spiele für sich entscheiden. Somit standen sich zwei formstarke Teams gegenüber, was eine spannende Ausgangslage bot.

Das Spiel startete temporeich und bereits in der ersten Minute kassierte Biel eine Strafe. Tino Kessler nutzte dann eine Chance und erzielte in seinem zweiten Spiel sein erstes Tor der Saison (2.). Nach diesem Blitzstart des HCD folgte eine ausgeglichene Phase. In der 9. Spielminute musste auch der HCD seine erste Strafe hinnehmen. Biel kam zu guten Chancen und zu einem Pfostenschuss. Auch nach Ablauf der Strafe kam der Gastgeber zu einigen gefährlichen Aktionen und hatte in dieser Phase etwas mehr vom Spiel, der HCD verteidigte allerdings konzentriert und hielt die knappe Führung. Gegen Ende des 1. Drittels kamen auch die Davoser wieder zu klareren Chancen, konnten den Vorsprung aber nicht ausbauen. Das erste Drittel endete somit mit einer knappen 1:0-Führung für Davos.

Der Start ins zweite Drittel war wieder sehr ausgeglichen. Enzo Corvi kam nach einem präzisen Querpass zu einer guten Doppelchance (22.), konnte diese aber nicht verwerten. In der 24. Spielminute machte sich Filip Zadina bemerkbar und scheiterte Backhand am Bieler Schlussmann. Zadina war auch heute wieder sehr aktiv am Spiel beteiligt und für viele gefährliche Szenen verantwortlich. Eine Strafe gegen Davos wegen zu vieler Spieler auf dem Eis brachte Biel erneut ins Powerplay (26.), doch Sandro Aeschlimann glänzte weiter und hielt die Null. Michael Fora und Simon Ryfors hatten sogar die Chance auf einen Shorthander, als sie zu zweit gegen einen Bieler Verteidiger losziehen konnten. Doch Säteri, der ebenfalls ein hervorragendes Spiel machte, hielt (27.). Trotz einer Druckphase von Biel und mehreren guten Chancen überstand der HCD diese Unterzahl dank vieler Rettungsaktionen der Hintermannschaft rund um Sandro Aeschlimann. Auch der HCD wurde immer wieder gefährlich. Rico Gredig konnte eine Topchance herausspielen, musste dann nach eines Fouls im darauf folgenden Gegenstosses aber ebenfalls auf die Strafbank (31.). Biel konnte auch dieses Powerplay nicht nutzen, und in der 34. Minute setzte Andres Ambühl noch ein offensives Zeichen für den HCD. Der Ausgleich wäre mittlerweile sicherlich verdient gewesen, der HCD nahm die knappe Führung allerdings auch in die zweite Pause.

Zu Beginn des letzten Drittels hatten beide Teams einige Abschlüsse und es zeigte sich, dass heute zwei absolute Topgoalies zwischen den Pfosten standen. In der 43. Spielminute sorgte wieder Filip Zadina für Gefahr, setzte sich zwar gegen zwei Gegenspieler durch, sein Abschluss schoss aber knapp am Tor vorbei. Gleich darauf prüfte Gredig Säteri aus spitzem Winkel (43.). In der 45. Spielminute erzielte Biel nach einem schnellen Angriff doch noch den Ausgleich. Der HCD blieb danach aber dran,  Michael Fora verpasste die erneute Führung in der 47. Spielminute nur knapp. Danach wurde es immer wieder vor beiden Toren gefährlich, ein sehr intensives und temporeiches Spiel ging langsam aber sicher in die entscheidende Phase. In der 57. Spielminute war es dann die eine Davoser Strafe zu viel und der EHC Biel ging 150 Sekunden vor der Schlusssirene im Powerplay in Führung. Der HCD versuchte noch mit allen Kräften zu reagieren, konnte sich allerdings trotz guter Chancen auch mit einem sechsten Feldspieler nicht mehr in die Overtime retten.

So reichte das eine Tor heute nicht, um die formstarken Bieler in ihrer Arena zu bezwingen. Das Spiel war geprägt von zwei überragenden Torhütern. Der HCD verteidigte über weite Strecken des Spiels sehr diszipliniert, ging nach einer ausgeglichenen Partie allerdings leer aus. Nächsten Freitag geht es zuhause weiter gegen den HC Lugano.

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