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Η-Θ
(1:2) - (0:1) - (2:0) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
02.01.2024, 19:30 Uhr

Knappe Niederlage im Penaltyschießen

Haie unterliegen den Iserlohn Roosters

Þ03 Januar 2024, 01:13
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Kölner Haie

Im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters holen wir kurz vor Schluss einen zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand auf und erzwingen damit die Verlängerung. In dieser sind beide Teams dem Sieg nahe, doch am Ende muss das Penaltyschießen herhalten. In diesem haben die Gäste aus dem Sauerland in Person von Taro Jentzsch das letzte Wort und sichern sich damit den Extrapunkt. Wir haben den Spielbericht für euch.

Vor 16.863 Zuschauern kamen wir gut ins Spiel und konnten uns nach nicht mal zwei gespielten Minuten mit der frühen Führung belohnen. Einen Angriff über Brady Austin und Gregor MacLeod schloss Justin Schütz gekonnt ab und traf zum 1:0 (2.). Die Gäste ließen sich dadurch aber alles andere als aus der Ruhe bringen und konnten die Partie durch Eric Cornel (9.) und Brandon Gormley (17.) noch im ersten Drittel drehen. Mit dem 1:2 aus unserer Sicht ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel knüpften wir dann wieder an die starke Anfangsphase des Spiels an und erspielten uns ein klares Übergewicht – das Tor schoss aber zunächst nur der Gast aus dem Sauerland. Macjej Rutkowski veredelte ein gutes Zuspiel Taro Jentzsch‘ in Überzahl zum 3:1 aus Gäste-Sicht. Da IEC-Goalie Andreas Jenike bei allen guten Versuchen von uns im Mittelabschnitt das letzte Wort haben sollte, stand nach 40 gespielten Minuten die 3:1-Gästeführung auf der Anzeigetafel.

Diese sollte bis zum Ende dann aber keinen Bestand haben, da wir zu keinem Zeitpunkt der Partie aufgaben und nicht verzweifelten – Schütz versetzte dem Großteil der Fans in der einmal mehr stimmungsvollen LANXESS arena gut sechs Minuten vor Schluss neue Hoffnung, als er auf Zuspiel von Grenier und MacLeod seinen zweiten Treffer markieren konnte. Dem Ganzen die Krone setzte Andreas Thuresson nur zwei Minuten später auf, als er per Willensleistung zum mehr als verdienten 3:3-Ausgleich traf. In den wilden Schlussminuten hatten beide Teams noch gute Chancen auf den regulären Sieg, doch es blieb beim 3:3 nach 60 Minuten.

Da wir u.a. eine zweiminütige Überzahl in der Verlängerung überstehen konnten und wir in Jenike immer wieder unseren Meister fanden, musste die Entscheidung im Penaltyschießen fallen. Hier hatte – wie eingangs erwähnt – der Gast durch Jentzsch das letzte Wort.

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