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Knappe Niederlage in Bayreuth

Steelers unterliegen mit 2:3 nach Verlängerung

Þ03 November 2019, 22:23
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Bietigheim Steelers
Bietigheim Steelers

Im letzten Spiel vor der Deutschland Cup Pause ging es für die Steelers nach Oberfranken. In Bayreuth traf man auf die Tigers. Beim Team von Hugo Boisvert fehlten wie am Freitag Niki Goc, Tim Schüle, Stephon Williams, Norman Hauner und Matt McKnight. Auch Youngster Simon Klatte war nicht mit von der Partie. Nichts desto trotz wollte man sich mit einem perfekten Wochenende in die Pause verabschieden.

Die Partie vor den 1.686 Zuschauern begann äußerst schlecht für die Schwaben, bei einem Konter eilte Tyler Gron davon und traf frei vor Cody Brenner nach 23 Sekunden zum 0:1 aus Sicht der Steelers. Das erste Mal nennenswert vor das Tor von Timo Herden kam man in der dritten Minute, doch der Keeper konnte den Schuss von Dennis Swinnen parieren. Kurz darauf blieb er auch Sieger gegen Freddy Cabana, der nur knapp den Ausgleich verpasste. Diesen verpassten ebenfalls Benjamin Zientek und Dennis Swinnen in der siebten Minute nur haarscharf. Die Schwaben waren dicht dran am Ausgleich. In den Schlussminuten des ersten Abschnitts kamen die Tigers wieder offensiv auf, doch Cody Brenner hatte alles fest im Griff. Einmal hatte er jedoch Glück, als ein Schuss von Simon Karlsson am Pfosten landete. 88 Sekunden vor der ersten Sirene sprachen die Schiedsrichter Bastian Haupt und Martin Holzer die erste Strafe aus – Tiger Gustav Veisert musste raus und es gab Powerplay für Bietigheim. Eine gute Möglichkeit hatte man vor der Pause noch, des es blieb beim knappen Rückstand.

Mit noch 32 Sekunden Powerplay auf der Uhr startete der Mittelabschnitt. Hier hatte Chris Owens den Ausgleich auf der Kelle, doch Timo Herden hielt gut. Eine Minute später gab es das nächste Überzahl, da Henry Martens wegen Haltens in die Kühlbox musste. Doch auch dies konnte man nicht mit einem Erfolg abschließen. In der Hoffnung, dass aller guten Dinge drei sind, gab es in der 28. Minute das nächste Powerplay. Auch hier klappte das Penaltykilling der Hausherren stark. Mit Ablauf der Strafe gab es einen Wechselfehler auf Seiten der Schwaben und nach Penaltykilling, durften sich die Franken im Powerplay versuchen. Und was mit einem Mann mehr nicht klappte, ging mit einem weniger! René Schoofs schickte Alex Preibisch auf die Reise und dieser traf eiskalt zum 1:1 in der 30. Minute – das Spiel war wieder offen und die Steelers drückten auf den zweiten Treffer. Mitten in diese gute Phase setzten Juuso Rajala und Drew Melanson Tyler Gron sehenswert in Szene und der Torjäger schnürte seinen Doppelpack – 1:2. Damit ging es auch in die zweite Pause.

Der Schlussabschnitt begann mit einer riesen Chance für Lukas Laub, doch Timo Herden kam ebenfalls hellwach aus der Kabine und verhinderte den Ausgleich. In der 43. Minute trat ein Bayreuther auf die Kelle von Benjamin Hüfner und kam zu Fall, für die Schiedsrichter war es ein Beinstellen und die Steelers mussten in Unterzahl agieren. Hier hielt Cody Brenner einmal stark, der Rest wurde gut wegverteidigt. Die Uhr tickte im Anschluss gegen die Schwaben, die alles gaben um nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen. In der 57. Minute jubelten die Tigers-Fan über den dritten Treffer, doch die Hauptschiedsrichter zeigten sofort auf hohen Stock und es blieb beim 1:2 aus Sicht hat der Steelers, die weiter Druck machten, doch Timo Herden im Tor hielt diesem stand – noch. Denn 185 Sekunden vor Schluss traf Brett Breitkreuz zum 2:2 und der Jubel bei den ca. 100 mitgereisten Steelers-Fans war groß. Nach Studium des Videobeweises wurde das Tor dann auch offiziell! Die Schlusssekunden waren von Spannung geprägt, doch es blieb beim 2:2 – Verlängerung.

In dieser hatten beide Teams gleich zu Beginn dicke Möglichkeiten und die Tigers zudenm Glück, dass es nach Foul an Lukas Laub keine Strafe gab. Bei einem Konter stand Tyler Gron goldrichtig und verwertete seinen eigenen Abpraller zum 2:3-Siegtreffer.

Mit einem Vier-Punkte-Wochenende verabschieden sich die Schwaben in die Deutschland Cup Pause. Aber am Donnerstag gibt es noch einen Pflichttermin – um 20:00 Uhr findet in der EgeTrans Arena das Abschiedsspiel von Justin Kelly statt! Kommt und feiert Justin noch einmal auf Bietigheimer Eis!

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