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Θ-Ζ
(1:0) - (1:2) - (2:0)
03.11.2024, 14:00 Uhr

Knappe Niederlage in Mannheim

Zum letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause ging es für die Nürnberg Ice Tigers nach Mannheim zum Duell mit den Adlern

Þ03 November 2024, 17:43
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Jeremy McKenna fehlte ein letztes Mal, er soll nach der Pause ins Team von Mitch O’Keefe zurückkehren. Im Gegensatz zu den letzten Auftritten in der SAP Arena gelang es den Ice Tigers in der Anfangsphase, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und nicht früh in Rückstand zu geraten. Erst nach über acht Minuten hatten die Adler die erste gute Chance der Partie, als ein Schuss von Daniel Fischbuch von der linken Seite vor dem Tor hängenblieb und Stefan Loibl gefährlich zum Nachschuss kam. Leon Hungerecker zeigte sich hellwach und parierte mit dem Schoner. Mannheim übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle und nutzte das erste Überzahlspiel der Partie zur 1:0-Führung aus. Leon Gawanke schoss von der blauen Linie, Hungerecker musste den platzierten Schuss abprallen lassen und Kris Bennett staubte aus kurzer Distanz ab (11.). Im nächsten Wechsel hatten die Adler und ihre Fans schon den Torjubel auf den Lippen, als Stefan Loibl völlig frei zum Abschluss kam, Hungerecker hechtete zur rechten Seite und reagierte überragend (11.). Die Ice Tigers kamen über Cole Maier und Will Graber in Überzahl zu ihren ersten guten Chancen, konnten Felix Brückmann aber nicht überwinden (13.). Die Adler waren ansonsten die spielbestimmende Mannschaft und schnürten die Ice Tigers immer wieder in deren Drittel ein, die Ice Tigers gaben aber hauptsächlich Schüsse aus sicherer Entfernung ab und gingen mit dem knappen 0:1 in die erste Pause.

Nach Wiederbeginn kamen die Ice Tigers gefährlich ins Mannheimer Drittel und Sam Dove-McFalls lenkte einen Querpass von Josef Eham von der linken Seite nur knapp am langen Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug konnte sich Leon Hungerecker erneut auszeichnen, als er gegen Marc Michaelis stark mit dem rechten Schoner parierte (21.). Die Partie war nun deutlich offener, in der 22. Minute kam Charlie Gerard nach einem weiten Pass durch die Mitte zum Alleingang, schoss frei vor Brückmann aber knapp am Tor vorbei. Das Spiel ging in dieser Phase hin und her und Mannheim nutzte die nächste Chance zum 2:0. John Gilmour brachte den Puck über die linke Seite ins Nürnberger Drittel und schoss aus spitzem Winkel flach, Hungerecker rutschte der Puck durch die Schoner über die Linie (27.). Die Adler schienen das Spiel nun im Griff zu haben, die Ice Tigers überstanden ein Unterzahlspiel und kamen in der 32. Minute selbst in Überzahl zum Zuge und fanden einen Weg zurück ins Spiel. Owen Headrick spielte an der blaue Linie quer, Evan Barratt zog direkt ab und zwang Brückmann zum Abpraller, den Ryan Stoa zum 1:2-Anschlusstreffer über die Linie drückte (33.).

Jeremy McKenna fehlte ein letztes Mal, er soll nach der Pause ins Team von Mitch O’Keefe zurückkehren. Im Gegensatz zu den letzten Auftritten in der SAP Arena gelang es den Ice Tigers in der Anfangsphase, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und nicht früh in Rückstand zu geraten. Erst nach über acht Minuten hatten die Adler die erste gute Chance der Partie, als ein Schuss von Daniel Fischbuch von der linken Seite vor dem Tor hängenblieb und Stefan Loibl gefährlich zum Nachschuss kam. Leon Hungerecker zeigte sich hellwach und parierte mit dem Schoner. Mannheim übernahm nun mehr und mehr die Kontrolle und nutzte das erste Überzahlspiel der Partie zur 1:0-Führung aus. Leon Gawanke schoss von der blauen Linie, Hungerecker musste den platzierten Schuss abprallen lassen und Kris Bennett staubte aus kurzer Distanz ab (11.). Im nächsten Wechsel hatten die Adler und ihre Fans schon den Torjubel auf den Lippen, als Stefan Loibl völlig frei zum Abschluss kam, Hungerecker hechtete zur rechten Seite und reagierte überragend (11.). Die Ice Tigers kamen über Cole Maier und Will Graber in Überzahl zu ihren ersten guten Chancen, konnten Felix Brückmann aber nicht überwinden (13.). Die Adler waren ansonsten die spielbestimmende Mannschaft und schnürten die Ice Tigers immer wieder in deren Drittel ein, die Ice Tigers gaben aber hauptsächlich Schüsse aus sicherer Entfernung ab und gingen mit dem knappen 0:1 in die erste Pause.

Nach Wiederbeginn kamen die Ice Tigers gefährlich ins Mannheimer Drittel und Sam Dove-McFalls lenkte einen Querpass von Josef Eham von der linken Seite nur knapp am langen Pfosten vorbei. Im direkten Gegenzug konnte sich Leon Hungerecker erneut auszeichnen, als er gegen Marc Michaelis stark mit dem rechten Schoner parierte (21.). Die Partie war nun deutlich offener, in der 22. Minute kam Charlie Gerard nach einem weiten Pass durch die Mitte zum Alleingang, schoss frei vor Brückmann aber knapp am Tor vorbei. Das Spiel ging in dieser Phase hin und her und Mannheim nutzte die nächste Chance zum 2:0. John Gilmour brachte den Puck über die linke Seite ins Nürnberger Drittel und schoss aus spitzem Winkel flach, Hungerecker rutschte der Puck durch die Schoner über die Linie (27.). Die Adler schienen das Spiel nun im Griff zu haben, die Ice Tigers überstanden ein Unterzahlspiel und kamen in der 32. Minute selbst in Überzahl zum Zuge und fanden einen Weg zurück ins Spiel. Owen Headrick spielte an der blaue Linie quer, Evan Barratt zog direkt ab und zwang Brückmann zum Abpraller, den Ryan Stoa zum 1:2-Anschlusstreffer über die Linie drückte (33.).

Etwas mehr als zwei Minuten später konnten die Ice Tigers die Partie sogar ausgleichen. Cody Haiskanen bediente Julius Karrer mit einem Diagonalpass, Karrer zog über die linke Seite vors Tor und überwand Brückmann am kurzen Pfosten zum 2:2 (35.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels startete Charlie Gerard über die linke Seite durch und zog vors Tor, Brückmann hielt seinem Team aber das Unentschieden nach 40 Minuten fest. Das letzte Drittel gestaltete sich von Beginn an komplett ausgeglichen, Lukas Kälble (42.) und Thomas Heigl (42.) hatten die ersten Schussgelegenheiten, Hungerecker und Brückmann hielten ihren Kasten aber sauber. Beide Abwehrreihen machten die Räume vor dem eigenen Tor dicht und ließen hauptsächlich Schüsse von der blauen Linie zu. In der 50. Minute feuerte Kristian Reichel gefährlich von der blauen Linie, Hungerecker parierte mit dem rechten Schoner. Auf der anderen Seite kam Owen Headrick mit einem Schlagschuss zum Abschluss, seinen Versuch aufs lange Eck wehrte Brückmann mit der Stockhand ab (54.). In der 56. Minute gelang den Adlern dann – wie so oft – der entscheidende Schlag gegen die Ice Tigers. Leon Hungerecker konnte einen Schuss von Leon Gawanke von der blauen Linie nicht festhalten, Daniel Fischbuch reagierte am schnellsten und drückte den Puck zum 3:2 für Mannheim über die Linie. Als Hungerecker sein Tor bereits für den sechsten Feldspieler verlassen hatte, sorgte Kristian Reichel mit seinem Schuss ins leere Nürnberger Tor zum 4:2 für die endgültige Entscheidung in einer engen Partie (59.).

Etwas mehr als zwei Minuten später konnten die Ice Tigers die Partie sogar ausgleichen. Cody Haiskanen bediente Julius Karrer mit einem Diagonalpass, Karrer zog über die linke Seite vors Tor und überwand Brückmann am kurzen Pfosten zum 2:2 (35.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels startete Charlie Gerard über die linke Seite durch und zog vors Tor, Brückmann hielt seinem Team aber das Unentschieden nach 40 Minuten fest. Das letzte Drittel gestaltete sich von Beginn an komplett ausgeglichen, Lukas Kälble (42.) und Thomas Heigl (42.) hatten die ersten Schussgelegenheiten, Hungerecker und Brückmann hielten ihren Kasten aber sauber. Beide Abwehrreihen machten die Räume vor dem eigenen Tor dicht und ließen hauptsächlich Schüsse von der blauen Linie zu. In der 50. Minute feuerte Kristian Reichel gefährlich von der blauen Linie, Hungerecker parierte mit dem rechten Schoner. Auf der anderen Seite kam Owen Headrick mit einem Schlagschuss zum Abschluss, seinen Versuch aufs lange Eck wehrte Brückmann mit der Stockhand ab (54.). In der 56. Minute gelang den Adlern dann – wie so oft – der entscheidende Schlag gegen die Ice Tigers. Leon Hungerecker konnte einen Schuss von Leon Gawanke von der blauen Linie nicht festhalten, Daniel Fischbuch reagierte am schnellsten und drückte den Puck zum 3:2 für Mannheim über die Linie. Als Hungerecker sein Tor bereits für den sechsten Feldspieler verlassen hatte, sorgte Kristian Reichel mit seinem Schuss ins leere Nürnberger Tor zum 4:2 für die endgültige Entscheidung in einer engen Partie (59.).

Stimmen zum Spiel: 

Mitch O’Keefe (Nürnberg): Wir hatten einen guten ersten Wechsel und dann ist das Momentum gekippt und Mannheim hat die Kontrolle übernommen. Wir waren heute insgesamt zu viel auf der Strafbank, die Strafzeiten sind ein Problem. Ich bin glücklich, dass wir nach dem 0:2 noch einmal zurückgekommen sind und die Jungs nie aufgegeben haben. Das letzte Gegentor war hart für uns, da hat unser Außenstürmer zu sehr spekuliert. Wir werden uns jetzt erholen, die Pause nutzen und dann wieder angreifen.

Dallas Eakins (Mannheim): Ich bin wirklich stolz auf die Jungs. Wir haben die Führung bekommen und dachten, wir hätten das Spiel im Griff. Auf einmal war es dann ausgeglichen. Unser Team zeigt diese Saison sehr viel Herz und kommt immer wieder nach Rückständen noch zurück. Deswegen bin ich auch nach einer vergebenen Führung stolz auf die Antwort im letzten Drittel. 

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