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Η-Ζ
(1:0) - (1:1) - (0:1) - (1:0 ОТ)
05.09.2021, 19:15 Uhr

Knappe Niederlage in Vorarlberg

EVL unterliegt erst in der Overtime

Þ05 September 2021, 23:51
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landshut
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Der EV Landshut hat sein Österreich-Wochenende ohne Sieg abgeschlossen. Nach dem 3:5 am Freitag beim HC TIWAG Wasserkraft Innsbruck unterlagen die EVL-Cracks trotz einer engagierten Leistung bei den Dornbirn Bulldogs mit 2:3 nach Verlängerung.

Die Niederbayern lieferten insgesamt eine sehr engagierte Leistung ab, hatten aber speziell in den ersten 15 Minuten durchaus große Probleme mit dem druckvollen und körperbetonten Spiel der Vorarlberger. Die Führung der Bulldogs durch Tylor Cuma nach elf Minuten waren somit durchaus folgerichtig. Gegen Ende des Eröffnungsabschnitts lief die Scheibe bei den Gästen aber besser – die Konsequenz waren zwei Großchancen durch Thomas Holzmann und Jakub Strnad. In den zweiten 20 Minuten hatten die Gastgeberinnen zwar ein leichtes optisches Übergewicht, doch der EVL war vor dem Tor effizienter und hatte in Marco Pfleger einen echten Ausnahmespieler auf dem Eis. Erst war es Pfleger selbst, der nach einem Scheibengewinn von Andreé Hult unbedrängt zum Ausgleich (34.) einnetzen konnte, dann bediente er Thomas Holzmann mit einem präzisen Zuspiel und brachte somit das 1:2 (39.) auf den Weg. „Woody“ hat somit in den ersten drei Vorbereitungsspielen bereits insgesamt vier Treffer erzielt.

Im letzten Drittel war dann zu spüren, dass die Bulldogs über dir größere Kraftreserven verfügen. Ein starker Dimitri Pätzold trug aber seinen Teil dazu bei, dass Dornbirn lediglich der Ausgleich durch Paval Dadakin (53.) gelang und nach 60 Minuten ein 2:2 die Anzeigetafel zierte. In der Verlängerung markierten die Österreicher dann zwei Sekunden vor Ablauf einer Strafe gegen Davis Koch in Person von Jesse Saarinen (65.) den 3:2-Siegtreffer.

„Wir wussten, dass es eine intensive Partie wird. Deshalb haben wir von Anfang an versucht, dagegen zu halten. Ich denke, dass uns das ganz gut gelungen ist. Insgesamt war es ein gutes und schnelles Spiel. Zwar waren wir läuferisch noch etwas unterlegen, aber das hat auch mit dem Trainingsrückstand zu tun“, fasste EVL-Angreifer Marco Pfleger nach der Partie zusammen.

„Das war eine intensive Woche mit drei Spielen gegen sehr gute Gegner. Und ich finde wir haben das sehr gut gemacht. Man hat gemerkt, dass Innsbruck und Dornbirn schon etwas weiter sind, als wir. Und das Tempo in Österreich ist auch deutlich höher als in der DEL2. In Innsbruck hat man im zweiten Drittel schon gemerkt, das wir müde waren, aber das ist zum jetzigen Zeitpunkt völlig normal. Das ganze Wochenende war auch als Teambuilding wirklich gelungen“, bilanziert Chefcoach Leif Carlsson.

Das nächste Testspiel bestreitet der EVL am kommenden Freitag. Um 19.30 Uhr (Eissporthalle Frankfurt) steigt dann das Gastspiel beim DEL2-Rivalen Löwen Frankfurt.

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