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Mit 6:4 (2:1; 3:2; 1:1) gewinnen wir am heutigen Mittwoch gegen den Tabellenvorletzten aus Dresden.
Zu einer eher ungewohnten Zeit traten die Schützlinge von Mannschaftskapitän Kenneth Hirsch heute den Weg in die Landeshauptstadt an, um sich das erste Mal diese Saison gegen die Eislöwen aus Dresden zu messen.
Nach einer soliden Bilanz von 6 Siegen aus 8 Spielen gingen die Crashers als Favoriten in das Feiertagsduell. Die Dresdner hatten in dieser Saison bislang nur 2 Siege aus 8 Spielen auf ihrem Konto und fanden sich bis dato auf dem vorletzten Tabellenplatz der Regionalliga Ost wieder. Auch in der vergangenen Spielzeit blieb der ESC gegen unsere Jungs chancenlos und musste sich in allen drei Begegnungen in der letzten Saison geschlagen geben.
Für das Pflichtspiel gegen Dresden nahm Cheftrainer Jiri Charousek vor allem im Sturm personelle Änderungen vor. Während er in der Defensive mit Zierold, Olbrich, Schneider, Fischer, Töpker und Zizka auf die gewohnte Aufstellung setzte, kehrten im Sturm die zuvor erkrankten Kneuse, Kießling und Sittel zurück in den Kader. Im Tor vertraute Charousek auf Keeper Ondrej Kufa, während Kevin Kopp als Backup bereitstand.
1. Drittel
Die Chemnitzer starteten stark in die Partie und setzten mit gefährlichen Torszenen ein erstes Ausrufezeichen. Bereits in der 2′ Spielminute durfte sich Crashers Verteidiger Fischer als erster Torschütze auf der Scorerliste eintragen. Im Alleingang setzte sich Fischer gegen die Dresdner Defensive durch und netzte den Puck zur 1:0 Führung ins Tor von Ex-Crashers Torhüter Yannic Schulze.
Die Gäste schienen in den Anfangsminuten die tonangebende Mannschaft und zeichneten sich durch aggressives Pressing und schnellen Spielzügen aus. In der 4′ Spielminute nutzten sie ihre Überlegenheit im Powerplay aus und trafen in numerischer Überzahl mit Rudert auf Vorarbeit von Fischer und Kießling zum 2:0.
Das Blatt wendete sich in der 5′ Spielminute zu Gunsten der Hausherren, die sich trotz des frühen Rückstands nicht beirren ließen. Dresdner Stürmer Rebizov setzte sich nach einem schnellen Konter durch und verkürzte im Alleingang auf 1:2.
Beide Teams taten sich in den Folgeminuten schwer, ihre Chancen konsequent zu verwerten und den entscheidenen Akzent zu setzen. Mit einer knappen 2:1 Führung für die Crashers ging es in die erste Drittelpause.
2. Drittel
Einen zweiten Rückschlag mussten die Gäste zu Beginn des zweiten Durchgangs hinnehmen: Nur knapp zwei Minuten nach Wiederanpfiff glichen die Eislöwen durch Bartels zum 2:2 aus und brachten die Partie wieder ins Gleichgewicht.
Doch unser Stümer Rudert stellte in diesem Drittel einmal mehr seine überragende Klasse unter Beweis. In der 22′ Spielminute setzte er sich auf Vorlage von Fischer und Olbrich gegen die starke Dresdner Verteidigerreihe durch und brachte die Gäste erneut in Führung. Knapp zwei Minuten später traf Rudert zum dritten Mal in dieser Partie und erhöhte auf 4:2.
Spannend wurde es in der 28′ Spielminute: Auf Vorlage von Reise und Heinzel schnürte Rebizov seinen Doppelpack und erzielte den Anschlusstreffer zum 3:4 für die Hausherren. Cheftrainer Charousek reagierte auf den Druck der Eislöwen mit einem Torhüterwechsel und setzte fortan auf Keeper Kevin Kopp.
In der zweiten Hälfte des Drittels wirkten die Crashers deutlich konzentrierter und kamen immer wieder zu gefährlichen Torschüssen. Und erneut durfte Rudert glänzen: Auf Vorarbeit von Lysk und Fischer traf er zum 5:3 für die Gäste und trug sich an diesem Mittwoch Vormittag bereits zum vierten Mal auf der Scorerliste ein.
3. Drittel
Nach ruhigen Anfangsminuten durften die Jungs von Teamkapitän Kenneth Hirsch in der 53′ Spielminute wieder jubeln. Auf Vorlage von Fischer und Rudert traf Olbrich zum 6:4 für die Gäste und baute die Führung weiter aus.
Doch in der Defensive der Crashers zeigten sich immer wieder Lücken, die die Dresdner in der 60′ Spielminute eiskalt ausnutzten. Rebizov traf auf Vorlage von Rausendorf und Gründel zum 4:6 und brachte die Eislöwen noch einmal in Schlagdistanz
Am Ende konnten die Crashers den knappen Vorsprung über die Zeit bringen und den ersten Sieg in dieser Saison gegen die Eislöwen einfahren. Mit 21 Punkten aus neun Spielen rangieren unsere Jungs damit weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz der RLO.
Auffälligste Akteure waren Willy Rudert (4T & 1A) und Sean Fischer (1T & 4A), die mit ihrer Leistung maßgeblich zum Sieg beitrugen.
Am Samstag, 30.11. findet unser nächstes Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin statt. Unter dem Motto „Blaulichttag“ laden wir alle haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte kostenlos in unser Eisstadion ein! Weitere Infos dazu findet ihr HIER.
Ein großes Dankeschön geht an alle Fans, die unsere Jungs in Dresden unterstützt haben. Wir sehen uns am 30.11. vor heimischer Kulisse!
