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Kobras wussten kämpferisch zu gefallen

Þ27 Januar 2013, 08:56
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Doch angesichts namhafter Ausfälle (Schmitz, Stöckhardt und Baron verletzt; Grigors mit fiebriger Erkältung, Bläsche und Hüsken beruflich verhindert) fehlte es den Dinslakenern sowohl an Erfahrung als auch an Qualität, um dem Oberligisten ein Bein zu stellen zu können. Trotz optischer Überlegenheit der „Heimmannschaft“ schaffte es die Rumpftruppe von Trainer Tsvetkov, zwei Drittel lang das Spiel vom Ergebnis her offen zu gestalten.

Gerade im Eröffnungsdrittel hatte Torjäger Jan Nekvinda mehrfach die Möglichkeit im Rahmen von Kontern bei freier Fahrt auf Torhüter Bastian Jakob den Führungstreffer, bzw. den Ausgleich für den Regionalligisten zu erzielen, scheiterte aber in allen Fällen am Ratinger Schlussmann. Angeführt von einem glänzend aufgelegten Dennis Rudolph im Tor konnten die Kobras dem Druck bis zur 11. Minute standhalten, dann musste Dinslakens „Schnapper“ erstmalig hinter sich greifen. Maximilian Bleyer hatte zu diesem Zeitpunkt das 1:0 erzielt. Ratingen blieb auch den Rest des Drittels überlegen, konnte sich allerdings nicht mehr zählbar absetzen. Da, wie erwähnt, auch die Dinslakener Konter verpufften, blieb es beim 1:0 nach 20 Spielminuten.
Im Mittelabschnitt hatten sich die Kobras besser auf ihren Gegner eingestellt und konnten die Begegnung etwas offener gestalten. Nichtsdestotrotz bekamen sie zunächst den zweiten Gegentreffer, bevor man selbst einen Angriff erfolgreich abschließen konnte. Dabei erzielte Marc Höveler in der 31. Minute das 2:0 für seine Farben, für Dinslaken war 5 Sekunden vor Drittelende Kevin Krolak auf Zuspiel von Kapitän Sebastian Haßelberg und Jan Nekvinda erfolgreich.

Im Schlussabschnitt schwanden dann Kräfte und Konzentration der Tsvetkov-Truppe und so handelte man sich mehrere kleine Strafen ein. Zwei davon nutzte Alien Thorsten Gries, einen weiteren Treffer erzielte Pascal Behlau bei beidseitiger voller Mannschaftsstärke.

Hätten die Kobras in Bestbesetzung antreten können, wäre es sicherlich auch vom Ergebnis her ein enges Spiel geworden, doch jammern hilft nicht: Jetzt heißt es auch in Neuss das Bestmögliche aus sich und den Gegebenheiten herauszuholen. Vielleicht ist ja an diesem Abend mehr drin.

eishockey.net / PM Dinslaken Kobras

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