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Erstes Geisterheimspiel für die Red Bulls in dieser PENNY DEL-Saison: Am Sonntag (17:00 Uhr | live auf ServusTV Deutschland und bei MagentaSport) gegen die Kölner Haie bleiben die Ränge im Olympia-Eisstadion leer. Ihr könnt euch mit der Intro-Show auf das Duell unserer Mannschaft gegen eines der heißesten Teams der Liga einstimmen.
Haie zeigen Zähne
Die Kölner Haie starteten solide in die Spielzeit, steigerten sich dann und punkteten seit Mitte Oktober gewaltig. Elf Siege in den vergangenen 14 Spielen sind PENNY DEL-Bestwert. Die Bilanz hätte sogar noch besser aussehen können, wenn die Haie auch in den jüngsten beiden Partien in Bestbesetzung angetreten wären. Covid-19 machte dem KEC aber einen Strich durch die Rechnung. Prompt gab es Niederlagen in Iserlohn (3:7) und am Freitag bei den Eisbären Berlin (1:3). Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel in der Bundeshauptstadt lobte Trainer Uwe Krupp seinen dezimierten Kader. „Es war eine schwierige Ausgangsposition, aber wir haben ein super Spiel gegen eine absolute Topmannschaft gemacht“, so der 56-Jährige.
Stars weg – kein Problem!
Der KEC überrascht positiv in dieser Saison. Nach dem Verpassen der Playoffs in der vergangenen Spielzeit sind die Kölner als Tabellenfünfter nach 27 Partien klar auf Kurs. Erstaunlich: Drei der vier besten Scorer der Saison 2020/21 haben die Haie verlassen – darunter Frederik Tiffels, der nun für unsere Red Bulls glänzt. Von den Neuzugängen schafft es nur Andreas Thuresson in die Spitzengruppe der internen Scorerliste. Die großen Stars fehlen, die homogene Mannschaft spielt aber bisher erfolgreich. Ein Grund ist die Leistungssteigerung von Torhüter Justin Pogge. Der Kanadier hat seine Fangquote um mehr als ein Prozent auf 91,6 % verbessert. Zu den Stützen der Offensive gehören der Ex-Münchner Jon Matsumoto und Topscorer Landon Ferraro.
Reaktion zeigen
Die Red Bulls wollen gegen Köln eine Reaktion zeigen auf das 3:6 bei den Bietigheim Steelers am Freitag. Dort hatte unser Team bis in die Schlussphase des zweiten Drittels mit 3:1 geführt. Dann drehten die Steelers das Spiel. „Die Konter, bei denen Bietigheim mehr Angreifer als wir Verteidiger hatte, haben den Unterschied ausgemacht“, sagte Trainer Don Jackson. Die Tabellenführung ist weiterhin in Münchner Hand, der zweite Platz wechselte aber den Besitzer: Berlin überholte die Adler Mannheim und liegt nun 0,034 Punkte (Schnitt) hinter den Red Bulls. Auf die Ergebnisse unserer Konkurrenz haben wir keinen Einfluss, mit dem 17. Sieg in Folge gegen die Haie wollen unsere Red Bulls aber ihre Spitzenposition behaupten.
An alle Fans: Ihr könnt euch mit unserer Intro-Show auf das Duell mit den Haien einstimmen. Der Livestream (YouTube, Facebook) startet 40 Minuten vor der Partie, wenn unsere Spieler zum Warmup das Eis betreten. Stefan Schneider, „die Stimme vom Oberwiesenfeld“, führt durch das Programm rund um die Einlauf-Show unserer Mannschaft. Wir sehen uns Sonntag um 16:20 Uhr!
