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Ε-Κ
(0:0) - (1:4) - (0:2)
06.10.2024, 17:00 Uhr

Krefeld nimmt die Punkte mit

Füchse unterliegen verdient gegen den Tabellenzweiten

Þ07 Oktober 2024, 18:06
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Lausitzer Füchse

Die Krefeld Pinguine waren aufgrund zahlreicher Ausfälle nur mit 16 Feldspielern angereist und konnten lediglich drei Reihen aufs Eis bringen. Doch davon ließen sich die Gäste keineswegs beeindrucken. Sie legten sofort los und hatten bereits in der ersten Minute drei Torschüsse. Kurze Zeit später hielt erneut Daniel Filimonow, heute im Tor der Füchse, die Blau-Gelben im Spiel. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels erarbeiteten sich die Füchse mehrere Chancen und gestalteten die Partie äußerst ausgeglichen. Die größten Chancen hatten Lewis Zerter-Gossage mit einem Pfostenschuss und Dominik Grafenthin. Aber auch der Goalie der Krefelder hielt seinen Kasten sauber. Eine Unterzahl überstanden die Füchse unbeschadet und so ging es ohne Tore in die erste Pause.

Das zweite Drittel begann mit einem Schuss an die Maske von Daniel Filimonow. Danach waren erst einmal die Hausherren dran. Clarke Breitkreuz eroberte sich den Puck an der Mittellinie, startete direkt mit einem Solo durch und brachte die Scheibe mit einem Schuss im Tor von Felix Bick zum 1:0 unter (24.). Doch kaum 90 Sekunden später wurde es vor dem Füchse-Tor unübersichtlich und Jonathan Matsumoto stocherte den Puck zum 1:1 für die Gäste ins Tor. Wiederum 90 Sekunden später kam es noch dicker für die Füchse. Christian Kretschmann brachte die Scheibe hinter das Tor der Weißwasseraner und von dort prallte sie direkt von Filimonow ins Netz. Damit lagen die Füchse nach 28 Minuten mit 1:2 hinten.
Krefeld war jetzt das dominierende Team und erhöhte noch vor der zweiten Pause auf 1:4. Erst nutzte Matt Marcinew  Unsicherheiten in der Defensive der Hausherren und hämmerte den Puck ins Tor (33.) Die Lausitzer hatten an diesem Abend auch im Powerplay kein Glück, im Gegenteil. Zehn Sekunden vor Ablauf der Strafzeit verloren die Füchse die Scheibe in der Rückwärtsbewegung und Alexander Weiß nutzte das Geschenk zum Shorthander (1:4/37.). In Summe war es ein bitteres Drittel mit unnötigen Gegentoren für die Füchse.

Der Schlussabschnitt brachte zunächst eine kurze Druckphase der Hausherren. Doch in der 43. Minute gab es die nächste kalte Dusche. Zunächst hatte Filimonow noch retten können, doch der Rebound ging an Max Newton, der den Puck zum 1:5 ins Tor brachte. Vier Tore Rückstand gegen ein Top-Team wie Krefeld aufzuholen, war an diesem Sonntagabend einfach nicht machbar. Alle Versuche und Torschüsse konnte Felix Bick im Tor der Gäste klären. Zwei Minuten vor Schluss schlängelte sich Jonathan Matsumoto durch die Abwehr der Füchse und machte den sechsten Treffer für die Gäste. Mit 1:6 war das Ergebnis sicher zu hoch, doch am Ende gingen die drei Punkte verdient nach Krefeld. Die Füchse scheiterten an ihrer schlechten Chancenverwertung und individuellen Fehlern.

Tore:

1:0 (23:45) #71 Clarke Breitkreuz (Eric Valentin)

1:1 (26:32) #11 Jonathan Matsumoto (Matt Marcinek, Alexander Weiß)

1:2 (28:02) #57 Christian Kretschmann (Philipp Kuhnekath, Jonathan Matsumoto)

1:3 (32:03) #12 Matt Marcinew (Davis Vandane, Max Newton)

1:4 (36:13, SH) #43 Alexander Weiß (Jonathan Matsumoto)

1:5 (42:46) #37 Max Newton (David Corny, Matt Marcinew)

1:6 (58:07) #11 Jonathan Matsumoto (Alexander Weiß, Carl Konze)

 

Strafminuten:

Weißwasser: 4(2-0-2)

Krefeld: 6(0-2-4)

 

Zuschauer: 2.391

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