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Nur keine Müdigkeit vorschützen! In der DEL2 geht es für den EV Landshut Schlag auf Schlag. Der Jubel über den Heimsieg gegen die Dresdner Eislöwen ist noch gar nicht ganz verhallt, da bittet Trainer Heiko Vogler das Team schon wieder zur nächsten Auswärtsfahrt in den Mannschaftsbus. Am Dienstag (19.30 Uhr/Colonel-Knight-Stadion) treten die Dreihelmenstädter beim EC Bad Nauheim an.
Die Lage: Auch wenn der EVL die Tabellenführung dem ESV Kaufbeuren überlassen musste: Die Ausbeute von drei Punkten aus den schweren Spielen in Krefeld und gegen Kassel konnte sich absolut sehen lassen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag und die nächste Auswärtsfahrt steht schon vor der Tür.
Der Kader: Jakob Mayenschein (Pferdekuss) kehrt in den Kader zurück, sodass lediglich Jan Pavlu (Oberkörperverletzung) nicht zur Verfügung steht. Kurzfristig könnte es noch Unterstützung von Förderlizenzspielern der Straubing Tigers geben.
Die Analyse von Heiko Vogler: „Es wäre komisch, wenn sich zum Beispiel die zahlreichen Spiele, die wir noch Rückstand gedreht haben, nicht bemerkbar machen würden. Allerdings müssen wir auch festhalten, dass wir uns gegen Dresden nicht gut angestellt haben. AWir hatten am Montag eine freiwillige Einheit, bei der alle Spieler dabei waren. Auch das sagt eine Menge aus. Jeder kann jetzt zweimal im eigenen Bett schlafen und dann sollte für Bad Nauheim wieder genug Frische vorhanden sein. Bad Nauheim hat seine Qualitäten vor allem in der Offensive. Wir können nur übers Kollektiv bestehen. Mit 2,0 Gegentoren wie am Wochenende können wir leben, denn wir sind immer in der Lage drei zu schießen. Wir stehen ja auch nicht zu Unrecht da oben.“
Der Gegner: Der EC Bad Nauheim ist noch auf der Suche nach etwas mehr Konstanz. Nach vier Siegen in Folge mussten die Hessen jetzt zwei Niederlagen gegen starke Gegner (Kaufbeuren und Kassel) hinnehmen und grüßen aktuell von Tabellenplatz neun. Angeführt von Taylor Vause (elf Punkte) und Neuzugang Tim Coffman (sechs Tore) verfügen die „roten Teufel“ über eine extrem schnelle und variable Offensive, die im Schnitt mehr als drei Treffer pro Partie erzielt. Zwischen den Pfosten steht mit Felix Bick ganz sicher einer der besten Torhüter der Liga.
