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Landshut zeigte sich Vorne effektiver und defensiv stabiler

Þ15 Februar 2016, 09:10
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EHCBayreuth_OL_Sud_FULL
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1 428 Zuschauer Strafen: BT: 10 Min L: 28 Min Powerplay: BT: 1/9 L: 1/5

Bayreuth: Bädermann, Hartung – Peleikis, Stettmer (2), Sevo, Kasten (2), Potac, Mayer (2) – Marsall, Pavlu, Kolupaylo, Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Thielsch (2), Bartosch (2), M.Kuhn, Reiter, Feuerpfeil, Felsoci

Landshut: Kristian, Engelbrecht – Draxinger, Hammer, Geipel, Gröger (2), Pozivil (2), J.Kuhn (2) – Thornton, Hofbauer (2), Jarret, Sedlar, Michl (4), Franz, Kronawitter (2), Zitterbart, P.Abstreiter (12), Forster, Doyle, Wild +2

Tore: 1:0 (16) 5-4 Geigenmüller (Kolozvary, Bartosch); 1:1 (19) 5-3 Jarret (Thornton, Hammer); 1:2 (28) Abstreiter (Hofbauer, Doyle); 1:3 (30) Jarret (Forster)

Diese Partie Zweiter gegen aufstrebender Fünfter gingen die Hausherren vom Bully weg offensiv an. Begünstigt wurden sie dabei durch gleich mehrere Powerplays nach Strafen gegen den EVL, die man auch nicht alle unbedingt so pfeifen musste. Das teilweise Trommelfeuer auf Goalie Kristian überstanden die Niederbayern aber relativ lange unbeschadet, aber auch da fehlte teilweise schon die letzte Konsequenz im Aufbau und Abschluss. Erst nach etwa 16 Minuten traf Geigenmüller in Überzahl aus der Distanz zur überfälligen Führung. Danach revanchierte sich der sehr kleinlich leitende Unparteiische und beförderte reihenweise Gelb-schwarze auf die Strafbank. Da ließen sich auch die Gäste nicht lange bitten und egalisierten bei 5 gegen 3 durch den im spitzen Winkel frei gespielten Jarret zum Ausgleich.

Im Mittelabschnitt gab es dann deutlich weniger Strafen, aber auch hier neutralisierten sich beide Teams lange Zeit auf andere Art, nämlich weitgehend ohne ständige Großchancen. Gleich mehrfach zögerliches Abwehrverhalten bestraften die Rot-weißen dann zweimal auf ähnliche Art. Verlorene Zweikämpfe in der Vorbereitung und nicht kontrollierte Spieler im Slot nutzten Abstreiter und Jarret extrem effektiv zur 2-Tore-Führung des EVL, woran die Tigers doch etwas zu knabbern hatten. Auch der Wechsel von Feuerpfeil zu Reiter in Reihe 3 brachte nur wenig, ähnlich wie die Änderungen im Abwehrverbund. Da fehlte den Oberfranken die letzte Initialzündung auch wenn sie lange deutliche Feldvorteile hatten. Außen herum in den relativ ungefährlichen Zonen ließen die Gäste sie spielen, aber so bald es in bessere Positionen ging, ließen die Niederbayern nicht mehr viel zu oder der sichere Kristian im Tor hatte die richtige Antwort parat.

Im Schlussdrittel versuchten die Hausherren nochmals mit aller Macht zurück zu kommen. Die rechten Ideen dazu fehlten aber weiter, trotz wieder mehrerer 5 gegen 4 Situationen. Oft verhinderte Landshut den letzten Pass bzw. Torschuss und zwang den EHC zu nicht groß erfolgsversprechenden Versuchen aus schlechten Positionen. Bei den wenigen anderen Gelegenheiten fehlte auch das nötige Quäntchen Glück bei Abprallern, die nicht den eigenen Stürmer fanden, sondern geklärt werden konnten. Auch eine Minute mit 6 Feldspielern brachte da keinen Erfolg und so sicherten sich die Gäste mit Effektivität in den einzelnen Angriffen und einer konsequenten und erfolgreichen Defensivarbeit diese drei Zähler nicht unverdient.

9 Überzahlgelegenheiten der Tigers, davon auch 2 mal 5 gegen 3 mit nur einem Treffer, reichen in engen Spitzenspielen selten um zu punkten. Neben der nicht immer kontrollierten Zone vor dem eigenen Tor waren das wohl die beiden Hauptpunkte, warum man diese Partie ohne Zählbares aus Sicht der Wagnerstädter beendete. Peiting rückte dadurch wieder näher und nächsten Freitag steht im direkten Duell nun ein noch wichtigeres Spiel im Tigerkäfig an.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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