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Vor 5635 Zuschauern fiel der entscheidende Treffer erst sechs Minuten vor Ende des Spiels. Das Trainerteam und Headcoach Tom Rowe hatten bei der Mannschaftsaufstellung alles andere als „die Qual der Wahl“, denn jeder Spieler der fit und gesund war, stand automatisch in der Aufstellung. Die Löwen mussten ohne Bicker, Bokk, Brace, Burns, Lauridsen und Rowney antreten. Keine einfache Aufgabe für die verbliebenen Spieler. Zusätzlich war Neuzugang Andy Welinski noch nicht spielberichtigt.
Im Tor startete Cody Brenner. Doch es dauerte gerade einmal bis zur fünften Spielminute, bis der Frankfurter Schlussmann hinter sich greifen musste. Skyler McKenzie reagierte am schnellsten und konnte den Abpraller im Netz der Löwen versenken. Kurz vor der ersten Pause hat Linus Fröberg die Chance zum Ausgleich. Nach einem scharfen Pass von Chris Wilkie geht der Schuss des Schweden allerdings knapp am linken Pfosten vorbei.
Jetzt mit Jussi im Tor:
Jussi Olkinuora ersetzte zum Start im Mitteldrittel den leicht angeschlagenen Cody Brenner. Im zweiten Abschnitt sind die Löwen immer besser ins Spiel gekommen, ohne aber zu einem Torerfolg zu kommen. Ohne die ganz großen Torszenen ging es dann in den Schlussabschnitt.
Die Hoffnung hielt leider nur kurz:
In der 45. Spielminute dann noch Pech für die Löwen, denn der Schuss von Chris Wilkie trifft nur die Latte. Zwei Minuten später macht es Linus Fröberg besser. Der Ausgleich durch den Schweden. Der Treffer hatte etwas von Billard. Fröberg schießt dem Goalie der Straubinger auf die Schoner, von dort prallt er an den Schlittschuh von Alex Green und von dort ins Tor. Die Löwen sind zurück im Spiel. In der 51. Spielminute hatte Julian Napravnik die große Chance zur Führung - doch er scheitert an Florian Bugl.
Sechs Minuten vor dem Ende der Partie dann die erneute Führung für die Tigers. Grober Schnitzer in der Löwen-Abwehr, Straubing dann völlig alleine vor dem Frankfurter Kasten. In der letzten Spielminute nahm Tom Rowe Torhüter Jussi Olkinuora vom Eis, doch obwohl Maksim Matushkin und Chris Wilkie das Tor noch einmal anvisierten, blieb es beim Endstand von 2:1 für Straubing.
Am kommenden Freitag geht es für die Löwen nach Düsseldorf, bevor es am 8.12. zum letzten Heimspiel vor Weihnachten kommt. Der Gegner ist dann Wolfsburg.
