Darauf haben sich Sulak und der Vorstand des Eishockey-Oberligisten bereits vor dem letzten Saisonspiel gegen die Selber Wölfe (8:5) verständigt. Sulak hatte das Traineramt beim EHC Freiburg zu Beginn der nun zu Ende gegangenen Saison vom verstorbenen Thomas Dolak übernommen und den unter seinem Freund eingeschlagenen Weg konsequent fortgesetzt: So steht auch der 58-jährige Sulak für das Konzept, bei der Kaderplanung auf die Freiburger Karte zu setzen. Nicht weniger als 17 Akteure des Teams, das es bis in die Aufstiegsrunde zur DEL2 geschafft, haben bereits im Nachwuchs das Dress mit dem Wolfskopf getragen.
Dass dieses Konzept von den südbadischen Eissportfans mitgetragen wird, wurde auch beim überaus harmonischen Saisonabschluss in der Franz-Siegel-Halle deutlich. Den Aufstieg in die zweithöchste deutsche Eishockeyliga verpasste das junge Team zwar trotz eines 8:5-Erfolges gegen Selb, weil der Konkurrent aus Kaufbeuren mit 1:0 gegen Frankfurt gewann und sich den vierten Platz nicht mehr abluchsen ließ. Dennoch feierte der Großteil der rund 3400 Zuschauer die Freiburger Kufencracks auch noch eine Stunde nach Spielende frenetisch.
eishockey.net / EHC Freiburg
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