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Lethargische und unkonzentrierte Tigers unterliegen Schönheide

Þ08 Februar 2016, 08:25
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1 328 Zuschauer Strafen: BT: 18 Min S: 8 Min Powerplay: BT: 0/2 S: 0/2

Bayreuth: Hartung, Bädermann – Peleikis (2), Stettmer, Sevo, Kasten, Potac, Mayer (2) – Marsall, Pavlu, Kolupaylo, Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Kuhn, Reiter (14), Feuerpfeil, Felsoci

Schönheide: Modes, Neumann (ab 7.) – Schenkel, Seifert, Glück, Leijdborg, Köllner, Rothemund, Hähnlein, Löhmer – Piehler, Bertholdt, Jenka, Richter, Widder, Geier (2), Gulda (4), Trolda, Vrba, Pronath, Guts (2)

Tore: 1:0 (1) Kolozvary (Bartosch, Mayer); 1:1 (2) Jenka (Gulda, Schenkel); 2:1 (3) Geigenmüller (Sevo, Pavlu); 2:2 (19) Gulda Hähnlein, Schenkel); 2:3 (21) Gulda (Piehler, Jenka); 2:4 (30) Vrba (Trolda, Pronath); 2:5 (44) Trolda (Jenka); 3:5 (50) Bartosch (Kolozvary, Kolupaylo); 3:6 (60) Schenkel (eng)

Diese Partie hatten sich die Einheimischen im Tigerkäfig gegen das Schlusslicht der Oberliga sicher anders vorgestellt. Der Start war sogar noch standesgemäß, als erst Kolozvary und nach dem Ausgleich durch Jenka, Geigenmüller die Gelb-schwarzen früh in Führung brachte. Aber vielleicht waren auch diese beiden schnellen Tore nochmals zusätzliches Gift für die Einstellung des Teams. Mit deutlich weniger als 100% Einsatz und Konzentration locker gewinnen zu können, funktionierte nämlich nicht. Mit dem frühen Torwartwechsel zu Modes setzte EHV-Coach Proskuriakov auch gleich einen „hallo wach effekt“ in seinem Team dagegen. Das relativ offensive 2-Mann-forechecking der Gäste schmeckte dem EHC sichtlich auch nicht wirklich und wenn man durch kam, zielte man schlecht oder ließ aus anderen Gründen die letzte Konsequenz vermissen. Pech hatte man da auch noch bei einem Pfostenschuss von Bartosch und Hartung im Tigerstor, als Gulda ihn zum Ausgleich tunnelte.

Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts legte Gulda nochmals nach und stellte die Weichen mit seinem erfolgreichen Schuss auf Hartungs Fanghandseite für die Erzgebirgler. Peleikis spulte danach auch noch das komplette Unglücksrepertoire der Hausherren ab, indem sein Fernschusstor wegen Abseits eines Kollegen nicht anerkannt wurde und sein nächster Versuch „nur“ ans Aluminium klatschte. Mit viel Eiszeit für die sonst weniger spielenden Reihen 3 und 4, behielt man trotz hakendem Spielverlauf den eigentlichen Spielplan größtenteils bei. Doch das war sicher auch nicht der alleinige Grund, dass man nicht wirklich in die sonst gewohnte Spiellaune fand. Als dann Vrba auch noch das 2-4 gelang, wurden die ungläubigen Fragezeichen in den Gesichtern der Tigers noch größer. Zu oft fehlte der letzte Schritt oder die nötige Aggressivität.

Mit dem 2-5 durch Trolda fiel dann früh im letzten Drittel eine Vorentscheidung, aber noch ergaben sich die Tigers nicht komplett. Man zog das Tempo nochmals an und versuchte mit Dauerdruck das Ergebnis zu drehen. Bartosch traf dann auch wirklich noch und die Wagnerstädter setzten weiter nach. Trotz weiterer Chancen gelang aber kein eigener Treffer mehr und Schenkels empty net goal 45 Sekunden vor Ende besiegelte den überraschenden, aber nicht unverdienten Auswärtssieg Schönheides endgültig.

Der EHV machte das für seine Verhältnisse gut und die Tigers kamen diesmal nie an ihr sonst normales Leistungsvermögen heran.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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