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Ε-Ζ
(1:0) - (0:0) - (0:1) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
03.11.2022, 19:30 Uhr

Letztes Heimspiel vor der Pause

Panther empfangen Steelers am Donnerstag

Þ03 November 2022, 09:01
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther sind vor der Deutschland Cup-Pause noch zweimal gefordert, bevor sie zwölf Tage lang durchatmen können. Zum letzten Heimspiel vor der Unterbrechung der Hauptrunde gastieren am morgigen Donnerstag (19:30 Uhr) die Bietigheim Steelers, bevor der ERC am Sonntag zum Aufsteiger Löwen Frankfurt reist.

„Schauen nicht auf die Tabelle“
Mitten in der Nacht kehrte der Ingolstädter Tross nach dem 4:1-Erfolg bei den Roosters aus Iserlohn zurück. Dementsprechend stand heute nur ein leichtes Off-Ice-Workout auf dem Trainingsplan. „Wir sind gestern sehr gut aus der Kabine gekommen und konnten uns spät im ersten Drittel eine 2:0-Führung erspielen. Vorentscheidend war dann das dritte Tor im Schlussabschnitt“, analysierte ERC-Coach Mark French, der allerdings keinen Gedanken an den hervorragenden Tabellenplatz seines Teams verschwendet. Die Blau-Weißen haben mit 2,0 Zählern pro Partie den gleichen Punkteschnitt auf dem Konto wie Spitzenreiter München, dessen Torverhältnis jedoch um drei Treffer besser ist. „Wir schauen so früh in der Saison überhaupt nicht auf die Tabelle. Aber jeder Punkt, den wir holen, ist sehr wertvoll“, sagt der 51-Jährige, der vor dem Heimspiel gegen Schlusslicht Bietigheim fordert: „Wir müssen wachsam sein. Die Steelers haben gefährliche Spieler in ihren Reihen und sind gut im Powerplay, auch wenn ihre Erfolgsquote im Mittelfeld liegt.“

Top-Torjäger und Defensivsorgen
Ein ganz besonders wachsames Auge müssen die Panther auf Chris Wilkie haben. Der Neuzugang hat bereits elf Saisontore auf seinem Konto und ist damit bester Torjäger der PENNY DEL. Teemu Lepaus sowie C.J. Stretch und Evan Jasper vervollständigen das Top-Quartett der Steelers-Offensive. Die schwerwiegenden Abgänge von Riley Sheen, im Vorjahr mit 40 Saisontoren zum Spieler und Stürmer des Jahres in der DEL gewählt, Brendan Ranford und Offensivverteidiger Jalen Smereck, die zusammen auf fast 150 Torbeteiligungen kamen, konnten allerdings nicht adäquat aufgefangen werden. Defensiv drückt der Schuh bei den Bietigheimern aber einen Tick mehr. Die bislang 71 Gegentreffer sind die meisten aller Teams. Vor allem in den vergangenen Wochen wackelte die Abwehr von Trainer Daniel Naud zu häufig. Sechs der vergangenen sieben Partien gingen verloren und bei den Niederlagen kassierten die Steelers 37 Gegentore. Das sind durchschnittlich mehr als sechs pro Spiel.

Aber auch das eine oder andere Ausrufezeichen konnten sie bereits setzen. Unter anderem mit dem Auswärtssieg in Berlin, als sie mit einer aus 14 Feldspielern bestehenden Rumpftruppe sowie ohne ihr eigentliches Trainerteam, einen 4:2-Erfolg einfuhren.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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