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LHH: Schwere Aufgaben gegen Dortmund und Duisburg

Þ29 Dezember 2010, 20:50
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Zwei Mannschaften, die mit großem Abstand zu den Top-Vier der Liga gehören. Aber Pokorny schöpft dennoch ein wenig Hoffnung. „Wir haben ja erst vor eine Woche gegen Duisburg gespielt und gesehen, dass wir durchaus mithalten können“, begründet der Ex-Profi. „Da haben wir zwei Minuten einfach zu unkonzentriert gespielt, was die Füchse sofort bestraft haben. Das darf dir einfach nicht passieren.“

Doch zunächst steht die Begegnung gegen die Elche aus Dortmund auf dem Programm. Die Young Stars warten bisher vergeblich auf einen Punktgewinn gegen den souveränen Spitzenreiter. „Dortmund spielt einfach in einer anderen Liga“, meint der Coach. Aber nichtsdestotrotz fordert er von seinen Mannen, von Beginn an hellwach und hochkonzentriert zu sein und die Partie so lange wie möglich offen zu halten – anders als beim vergangenen Aufeinandertreffen mit dem EHC, als die Hammer im Heimspiel mit 3:10 das Nachsehen hatten, weil „wir zunächst keine Einstellung zum Spiel fanden“, erinnert sich Pokorny. So ging Hamm bereits im ersten Drittel mit 0:6 unter. „So einen Rückstand kannst du gegen eine Mannschaft wie Dortmund einfach nicht mehr aufholen“, sagt Pokorny.

Die Dortmunder hatten zuletzt am Dienstag in Herne leichte Anlaufschwierigkeiten, doch schon in zweiten Drittel drehten die Elche wieder voll auf und unterstrichen ihren Tabellenplatz einmal mehr. „Wichtig ist, dass wir nicht schon vorher mit Angst in das Spiel gehen und befreit aufspielen“, fordert Hamms Trainer.

Die selbe Einstellung verlangt der Ex-Nationalspieler von seinen Akteuren auch am Sonntag in Duisburg, „um den Füchsen wieder so lange wie möglich Paroli zu bieten“, so der Coach. Dazu gehöre jedoch auch, die nachlässigen Phasen sowie die Fehlerquote möglichst gering zu halten. Daher hofft Pokorny, dass sein Team aus der Begegnung vor einer Woche seine Lehren gezogen hat, als die Young Stars in nur zwei schwachen Minuten im Schlussabschnitt die Chance auf einen möglichen Coup aus der Hand gaben. „Wenn es uns gelingt, das so gut wie es geht abzustellen, reicht es vielleicht für eine kleine Sensation“, will der Trainer die Zähler nicht kampflos den Duisburgern überlassen.

eishockey.net / PM LH Hamm

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