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Θ-Ε
(1:1) - (2:0) - (1:0)
21.03.2025, 20:00 Uhr

Lions vor Heimkulisse gefordert

Lausanne will sich die Führung zurückholen

Þ21 März 2025, 14:42
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Lausanne HC
Lausanne HC

Der LHC empfängt die SCL Tigers diesen Freitag, 21. März, in der Vaudoise Arena zum fünften Akt des Playoff-Viertelfinals (20 Uhr).

Lausanne muss seine Dominanz vor heimischem Publikum bestätigen:

Die Serie ist auf jeden Fall sehr wettbewerbsfähig und ausgeglichen. Wie so oft kommt es zu einem Schlagabtausch zwischen den verschiedenen Protagonisten und die Spannung nimmt immer weiter zu. In diesem Duell müssen die Lions die Nerven behalten, auf dem Eis reagieren und sich durchsetzen, wie schon in den ersten beiden Heimspielen. Angesichts dieses harten Gegners müssen die Männer von Geoff Ward wissen, wie sie den kleinsten Fehler der SCL Tigers bestrafen, um sich schnell aus der Gefahrenzone zu bringen.

Aus den bereits vier gespielten Spielen können Lehren gezogen werden, um einige Anpassungen vorzunehmen und die Dinge an diesem Freitag einfacher zu gestalten. Die Geschwindigkeit der Konter scheint die Emmentaler Verteidiger vor große Probleme zu stellen. Indem LHC diesen Weg weiter verfolgt und in besonderen Situationen präziser vorgeht, hat das Unternehmen alle Voraussetzungen, um einen dritten Erfolg in der Serie zu sichern. In der Defensive zeigten die Lions letzten Montag im dritten Akt eine etwas solidere Leistung. Durch einfachere Zonenausgänge und effektiven Druck in der neutralen Zone hielten sie gegnerische Versuche lange Zeit in Schach. Es wird notwendig sein, dieses Intensitätsniveau während des gesamten Spiels aufrechtzuerhalten, um die im dritten Drittel beobachteten Momente des Zögerns zu vermeiden.

Nach der Niederlage vom Mittwoch in Langnau wird das heutige Spiel für die Lions nicht entscheidend sein, da sie am kommenden Sonntag, 23. März, mindestens ein sechstes Spiel im Emmental absolvieren müssen. Im Falle eines weiteren Unentschiedens in der Serie wird am Dienstag, 25. März, in der Vaudoise Arena ein Finalspiel ausgetragen, um die für das Halbfinale der Nationalliga qualifizierte Mannschaft zu ermitteln.

Der Tabellenstand am Ende der regulären Saison:

Lausanne HC (1. – 97 Punkte)

  • 52 Spiele gespielt, 34 Siege (davon 6 in der Verlängerung und 3 im Elfmeterschießen) und 18 Niederlagen (davon 1 in der Verlängerung und 3 im Elfmeterschießen)
  • 153 Tore geschossen und 128 Tore kassiert
  • 27,07 % Powerplay-Effizienz und 84,71 % Boxplay-Effizienz
  • 1.613 Torschüsse (9,30 % Effizienz)
  • 9 Shutouts

SCL Tigers (8. – 59 Punkte)

  • 52 Spiele gespielt, 24 Siege (davon 3 in der Verlängerung und 1 im Elfmeterschießen) und 28 Niederlagen (davon 5 in der Verlängerung und 2 im Elfmeterschießen).
  • 133 Tore geschossen und 126 Tore kassiert
  • 20,55 % Powerplay-Effizienz und 87,50 % Boxplay-Effizienz
  • 1.554 Torschüsse (8,49 % Effizienz)
  • 5 Shutouts

Spieler im Blickpunkt:

Théo Rochette brillierte im letzten Heimspiel und ist einer der größten Stars in den Reihen des LHC seit Beginn der Serie. Unsere Nummer 90 erwies seinem Team mit einem Hattrick im dritten Akt einen großen Dienst und war trotz der Niederlage in Langnau am Mittwoch erneut entscheidend. Er war bereits als Passgeber für Jason Fuchs' Ablenkung tätig und hätte am Ende des Spiels beinahe den Ausgleich erzielt, wodurch sein Team wieder ins Spiel zurückgefunden hätte.

An seiner Seite hat Dominik Kahun die Eingewöhnungsphase in sein neues Team definitiv hinter sich. Der deutsche Nationalspieler hat sich perfekt in den Lausanner Kader integriert und etabliert sich in dieser Serie als wichtiger Offensivspieler. Mit 6 Punkten aus 4 Spielen (davon 2 Tore) will unsere Nummer 24 auch diesen Freitag in der Vaudoise-Arena den Unterschied machen. Nachdem Kevin Pasche im dritten Akt gegen Ende des Spiels mehrere entscheidende Paraden zeigte und so die Führung des LHC sicherte, wartet er in den Playoffs 2025 weiterhin auf sein bestes Spiel. Nach seinen neun Shutouts in der regulären Saison wäre unser Torhüter gut beraten, heute Abend seinen zehnten Saisontreffer zu unterschreiben, um maximales Selbstvertrauen zu gewinnen.

In den ersten drei Spielen war der PostFinance-Topscorer der SCL Tigers ruhig, doch im vierten Akt vor heimischem Publikum erwachte er mit einem sehr wichtigen Doppelpack für sein Team zum Leben. Langnaus Nummer 63 machte unseren Lions das Leben schwer. Seine Partnerschaft mit Flavio Schmutz und Harri Pesonen stellt in dieser Serie die größte Angriffsgefahr für LHC dar.

In der Defensive sind die Spieler von Thierry Paterlini ständig körperlich gefordert und blocken die Angriffsversuche von Lausanne effektiv ab. Luca Boltshauser steht seit Beginn der Serie im Kader und ist einer der Schlüsselspieler für die defensive Stabilität, die unseren Angreifern Schwierigkeiten bereitet. Mit durchschnittlich 36,75 Paraden pro Spiel hat der Emmentaler Torhüter alle Hände voll zu tun, kann aber mit einer soliden Abwehrquote von 92,45 % aufwarten. Stéphane Charlin, der seit Anfang Februar verletzt war, kehrte am Mittwoch im vierten Akt auf die Spielliste zurück. Sollte der künftige Genfer Torhüter im Vollbesitz seiner Fähigkeiten sein, muss sich der Trainerstab der SCL Tigers entscheiden, ob er die aktuelle Dynamik beibehalten oder seinen Torhüter Nummer eins wieder integrieren möchte. Fortgesetzt werden.

Die letzten fünf Spiele gegen die SCL Tigers:

  • 19.03.2025: SCL Tigers – Lausanne HC 3:2
  • 17.03.2025: Lausanne HC – SCL Tigers 4: 2
  • 15.03.2025: SCL Tigers – Lausanne HC 4:3 (AP)
  • 13.03.2025: Lausanne HC – SCL Tigers 4: 3
  • 28.01.2025: Lausanne HC – SCL Tigers 3:2 (AP)

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