Das erste Drittel blieb zwar torlos, war aber nicht ohne Chancen für beide Seiten. Julian Kornelli und Klaus Kathan hatten Gelegenheiten für die Löwen, Roman Tvrdon und Max Forster für den EV Landshut.
Nach der Pause häuften sich die Strafzeiten – hauptsächlich gegen die Gäste. Die Löwen konnten aus der numerischen Überlegenheit aber zunächst keinen Vorteil ziehen. Dann aber gingen die Tölzer doch in Führung: Einen strammen Schuss vors Tor von Christian Kolacny fälschte Julian Kornelli ab zum 1:0 (32.). Gut vier Minuten später klappte es dann mit dem Powerplay-Treffer: Die Löwen spielten sich die Scheibe hin und her, sie gelangte zu Klaus Kathan, der zum 2:0 abschloss (36.). Mit diesem Stand ging es in die letzten 20 Minuten. Die Löwen verwalteten nun das Ergebnis, und Landshut fehlten die Kräfte, um die Tölzer noch ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
„Es war klar, dass das heute ein Kampfspiel wird“, sagte Löwen-Coach Axel Kammerer nach der Partie. „Dass wir an unsere Grenzen gehen müssen.“ Er sei zufrieden mit den drei Punkten. Gerade angesichts der Ausfälle von Stefan Reiter, Florian Strobl und Josef Frank, der wegen einer Leistenverletzung passen musste. Mit Johannes Sedlmayr, der nach seiner Gehirnerschütterung das erste Mal wieder spielte, war Kammerer sehr zufrieden: „Er hat ein überragendes Spiel gezeigt.“ Das Team habe gut harmoniert. Für die anstehende Meisterrunde hofft der Coach, dass die Verletzten zurückkehren. „Aber ich bin optimistisch.“
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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