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Löwen erarbeiten sich Punkt gegen Ravensburg

Þ19 Januar 2018, 23:35
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Die Tölzer Löwen gingen als Außenseiter ins Spiel, wurden dieser Rolle auch lange gerecht, schafften es aber im letzten Drittel doch zum vielumjubelten Ausgleich. Es war eine Achterbahnfahrt für die Gefühlswelt aller 1599 Fans in der weeArena. Am Ende entscheidet Kilian Keller das Spiel zugunsten der Ravensburg Towerstars. 

Beide Trainer waren nach dem Spiel glücklich über den Ausgang. Jiri Ehrenberger freute sich über eine gute Leistung seines dezimierten Teams, Rick Boehm durfte wieder einmal zufrieden mit der Moral seines Teams sein. Philipp Schlager sicherte den Löwen den Punkt mit einem Tor knapp eineinhalb Minuten vor Spielende. "Ich bin auch sehr glücklich, dass wir endlich bei einer 6-gegen-5-Situation getroffen haben. Ich bin zufrieden - auch mit dem einen Punkt. Wenn ich das gesamte Spiel betrachte, ist der eine Punkt in Ordnung und angemessen", fasste Boehm zusammen. Gerade im ersten Drittel sah der Löwencoach aber noch Handlungsbedarf. Teilweise zu weit weg vom Gegner sollen seine Spieler gewesen sein - gerade in der Defensive. So schossen die formstarken Towerstars innerhalb von acht Minuten einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Justin Buzzeo und Carter Proft trafen für die Gäste. "Wir haben sehr gut angefangen, waren dann aber nicht mehr so konzentriert. Wir hatten einige Scheibenverluste, wo Tölz seine Möglichkeiten hatte", so Jiri Ehrenberger. Eine dieser Chancen nutzte Marcel Rodman noch im ersten Abschnitt zum Anschlusstreffer. 

Auch im zweiten Abschnitt hatten beide Teams einige Chancen, doch das Spiel verlief etwas kontrollierter. So dauerte es bis zur 38. Spielminute, bis erneut ein Towerstar Mikko Rämö überwand. Carter Profts zweiter Treffer des Abends stellte den Zwei-Tore-Rückstand aus Löwensicht wieder her. Zuvor vergaben Chris St. Jacques und Philipp Schlager ihrerseits gute Chancen.

So hatten die Tölzer erneut ein dickes Brett im Schlussdrittel zu bohren, doch sie gaben nicht auf. Hannes Sedlmayr stellt die Hoffnung der Fans schon nach sechs Minuten wieder her. Doch die Buam hatten in dieser Phase Glück, nicht erneut einen Gegentreffer zu kassieren. Zwei, dreimal musste Mikko Rämö spektakulär eingreifen und hielt sein Team damit im Spiel. Goldhelm Philipp Schlager dankte es dem finnischen Goalie mit dem Abstauber zum 3:3.

Als die Löwen in der Verlängerung sogar in Überzahl ran durften, war eigentlich alles angerichtet für den zweiten Erfolg Rämös im Tölzer Trikot. Doch just, als das Powerplay vorbei war traf Kilian Keller zum 4:3 aus Ravensburger Sicht. Freistehend durfte er im Slot einschieben - ein kleiner Wermutstropfen, an einem Abend, an dem ansonsten erneut vor allem die Tölzer Moral beeindruckt. 

Das Sonderlob von Rick Boehm durften sich am Freitagabend der stark haltenden Mikko Rämö und Neuzugang Casey Borer abholen: "Ich war sehr zufrieden mit Mikko (Rämö), vor allem mit seinen Saves im letzten Drittel. Auch Casey Borers Einstieg war sehr positiv". Borer fügte sich direkt mit einem Assist ein - zum punktrettenden 3:3. 
Am Sonntag spielen die Löwen in Kassel. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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