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Ι-Ε
(2:1) - (0:0) - (3:0)
26.01.2024, 19:30 Uhr

Löwen lassen Islanders keine Chance

5:1 Erfolg gegen Lindau

Þ26 Januar 2024, 23:56
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Den siebten Heimsieg in Serie fuhren die Tölzer Löwen am Freitagabend gegen die Lindau Islanders ein. Mit 5:1 (2:1, 0:0, 3:0) fegten die Buam die Gäste vom Bodensee vom Eis, nachdem sich im dritten Spielabschnitt die Chancenverwertung schlagartig verbesserte. Über die vollen sechzig Minuten konnten sich die Löwen auch auf die Unterstützung der 1522 Fans verlassen, die beinahe ununterbrochen sangen und bei den fünf Toren die gelb-schwarze Blockfahne präsentierten.

Die Löwen gaben wie vom Trainer Axel Kammerer gefordert von Beginn an Vollgas. Besonders stach Topi Piipponen hervor, der die Löwen früh durch einen Alleingang in Führung brachte (8.). Den Lindauern gelangen nur Entlastungsangriffe, wenngleich diese sehr gefährlich werden konnten. Damian Schneider zielte bei einem scharfen Handgelenkschuss etwas zu hoch, ansonsten war Enrico Salvarani zur Stelle. Auf der Gegenseite hatte Martins Karsums eine ähnlich Gelegenheit wie Piipponen vorher, wurde aber noch gehakt. Den Treffer holte er dann im Powerplay direkt nach (12.). Der Lette tauchte plötzlich im Slot auf und wurde mit einem halbhohen Pass perfekt von Piipponen bedient. Nur eine Minute später hatten die Jungs von John Sicinski eine Antwort parat. Ein schneller Pass in die Spitze hebelte die Löwenabwehr aus und ermöglichte Corvin Wucher mit einem präzisen Abschluss den Anschlusstreffer (13.). Die größte Chance auf den Ausbau der Führung hatte Oliver Noack, der nach einem Fehlpass allein vor Dieter Geidl im Islanders-Tor auftauchte, gegen den jungen Schlussmann aber den Kürzeren zog. Eine weitere Überzahlsituation kurz vor der ersten Pause konnten die Buam nicht nutzen.

Das zweite Drittel begann mit zwei Strafminuten kurz nacheinander gegen beide Teams. Tölz konnte ich leichte Vorteile erspielen, aber Geidl war, wenn nötig, zur Stelle. Danach hatten die Lindauer ein weiteres Powerplay, das sie gefährlich gestalten konnten. Salvarani stand seinem gegenüber jedoch in keiner Weise nach. Trotz offensichtlichen, spielerischen Vorteilen der Löwen verlief das zweite Drittel ziemlich ausgeglichen. In einer kleinen Drangphase trafen die Islanders dann das Lattenkreuz, im direkten Gegenzug jagte auch Noack den Puck an die Unterkante der Latte. Beide Teams jeweils mit Glück. Erwähnenswert auch der enorme Schlägerverbauch. Sieben Schläger waren nach dem zweiten Drittel bereits zu Bruch gegangen. Kurz vor Schluss erhielt Reto Schüpping zwei Strafminuten, nachdem ein Lindauer über seine eigenen Füße gestolpert war. Das Unterzahl der Löwen blieb stabil, im Anschluss hatten die Buam zwei weitere Riesenmöglichkeiten, um die Führung auszubauen, scheiterten jedoch denkbar knapp an Dieter Geidl.

Im dritten Drittel konnten die Löwen ihre Überlegenheit dann endlich in Tore ummünzen. Im Powerplay klappte es noch nicht, kurz darauf wurde aber Marc Schmidpeter von Niklas Hörmann mit einem scharfen Pass bedient und fälschte unhaltbar ab (48.). Der Treffer war so etwas wie der Dosenöffner. Kurz darauf knallte Martins Karsums den Puck aus kurzer Distanz mit aller Kraft ins lange Eck (50.). Wieder nur kurze Zeit später traf Youngster Mateu Späth zu seinem mittlerweile elften Saisontreffer aus dem hohen Slot (51.). Der Pass von Philipp Schlager, der dafür einen harten Hit hinter dem Tor einstecken musste, war zum Zunge schnalzen. Im Anschluss wurde das Spiel ruppiger und es wurden harte Checks gefahren. Der Hauch von Playoffs verflog allerdings schnell wieder und das Match plätscherte dem Ende entgegen.

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