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Löwen verteilen weihnachtliche Geschenke

Þ26 Dezember 2017, 20:46
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Den ersten Fauxpas leistete sich Christian Kolacny, als er im eigenen Drittel die Scheibe an James Livingston vertändelte. Der Stürmer des ECBN legte rüber auf Mike McNamee, der mit einem platzierten Schuss zur frühen Gäste-Führung traf. Gerade einmal 75 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Nur ein Löwe konnte mit der nötigen Abschlusspräzision überzeugen: Joonas Vihko traf doppelt und drehte das Spiel für seine Mannschaft. "Das tut der Mannschaft gut. Wir brauchen einen ersten Sturm, der Offensiv produziert. Das war für Joonas´ Selbstvertrauen gut und natürlich auch für die ganze Mannschaft", lobte Rick Boehm.

Doch das war es auch vorerst mit der Anerkennung des Löwencoaches. "In den ersten 30 Minuten - bis zum 2:3 - waren wir nicht so bissig, so einsatzfreudig, wie wir sein wollen. Die Jungs wirkten etwas nervös, etwas unsicher. Mit der Strafzeit kam dann auch der Einsatz und das Leben, das uns auszeichnet." Boehm spielte auf den Aufreger des Spiels an. Nachdem sowohl Marvin Ratmann, als auch Christian Kolacny für ihre Teams getroffen hatten, ereignete sich im Tölzer Torraum eine unübersichtliche Situation. Mike McNamee hatte mutmaßlich für die Gäste getroffen - nachdem er mehrmals unbedrängt zum Nachschuss ansetzen konnte. Andreas Mechel verlor die Fassung und stürzte sich auf die Bad Nauheimer Offensive. "Der Torwart hat das Recht den Torraum zu verteidigen. Ich kann dem Andreas, weil es aus der Emotion heraus kam, jetzt keinen großen Vorwurf machen. Natürlich ist es ungünstig, wenn man die Stockhand hernimmt. Das gibt dem Schiedsrichter dann den Grund eine Matchstrafe zu geben", so Boehm.

Einige Diskussionen und einen Videobeweis später die Entscheidung des schwarz-weißen Quartetts: Matchstrafe gegen Mechel und Tor für Bad Nauheim. Aufregung im weiten Rund der weeArena. Der Puck habe die Linie gar nicht überquert, waren sich Zuschauer und Offizielle einig. Doch es blieb dabei: 3:3 Bad Nauheim. Durch die große Strafe gegen Andreas Mechel gab es auch direkt die nächste Hiobsbotschaft für die Löwen hinterher. DNL-Stammgoalie Mirko Daví musste eingewechselt werden, denn der etatmäßige Ersatztorhüter Michael Boehm war für Rosenheim im Einsatz.

Lange hielt der 18-jährige seinen Kasten mit einigen starken Saves leer. Bis zur 46.Spielminute, als Nauheims Topscorer Cody Sylvester einen Katastrophenpass von Marcel Rodman zur Entscheidung nutzte. Leer wirkte der Tank der Löwen. Die einzige wirkliche verbleibende Großchance verpasste André Lakos.

"Wir waren nicht so richtig gut. Hatten viele Ausfälle. Gerade in so einem Spiel mit vielen Strafzeiten merkt man, dass die Kräfte bei drei Reihen sehr sehr knapp werden. Wir haben gut gekämpft. Vom Anfang bis zum Ende war es spielerisch keine Glanzleistung, aber was zählt sind die drei Punkte", freute sich Gäste-Coach Petri Kujala über die Leistung seiner drei Reihen. Rick Boehm will bei seiner nächsten Matchvorbereitung - am Donnerstag spielen die Löwen in Freiburg - etwas intensiver zur Sache gehen. "Man muss aus der letzten Hälfte die positiven Sachen herausziehen und das dann im nächsten Spiel umsetzen. Und zwar von Anfang an."

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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