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Viele Tore gab es in den bisherigen Duellen gegen Stuttgart. 25 Tore erzielten die Löwen, acht der Stuttgarter EC. Alle drei Spiele konnten die Buam klar für sich entscheiden, zuletzt gab es einen 9:0 Heimsieg Anfang Januar. Anfang Dezember haben die Rebels, die mit elf Punkten auf dem letzten Platz der Tabelle stehen, Marco Ludwig als neuen Headcoach vorgestellt. Der ehemalige Verteidiger konnte das Ruder bislang aber auch nicht herumreißen. Mit Matt Pistilli und Jannik Herm stehen zwei Torgaranten im Kader der Rebels, beide mit rund einem Punkt pro Spiel. Ansonsten setzen die Württemberger viel auf junges Personal. Durch eine Kooperation mit Bietigheim stehen Ludwig immer wieder viele hungrige Nachwuchscracks wie Alex Samusev oder Constantin Vogt, der sich zum Stammpersonal entwickelt hat, zur Verfügung. Trotzdem schafften es die Stuttgarter nicht, in den letzten 17 Spiel einen Punkt zu sammeln. Die Rollen sind klar verteilt, Bad Tölz ist der haushohe Favorit. Verzichten muss Axel Kammerer wohl nur auf Mateu Späth, der die Tölzer Löwen in der U18-Nationalmannschaft vertritt. Mit einem Sieg würden die Löwen ihre Heimsieg-Serie auf zehn ausbauen und vor den nächsten Heimspielen gegen Heilbronn und Garmisch nochmal Selbstvertrauen sammeln. Apropos Garmisch: die Sitzplätze werden knapp und auch die Stehtickets werden täglich weniger. Das Spiel am morgigen Freitag gegen die Stuttgart Rebels in der Hacker-Pschorr Arena beginnt um 19:30 Uhr, in den Drittelpausen begrüßen wir das Autohaus Pennig mit sechs Fahrzeugen auf dem Eis, eine weitere Vertragsverlängerung dürfen die Stadionbesucher ebenfalls in der zweiten Pause erwarten.
