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Ι-Ζ
(1:0) - (4:1) - (0:1)
30.12.2021, 19:30 Uhr

Löwen zünden ein Feuerwerk

Heimsieg gegen den EV Landshut

Þ31 Dezember 2021, 17:48
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frankfurt
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Mit einem Offensiv-Feuerwerk im Mitteldrittel sorgten die Löwen Frankfurt für einen durchweg gelungenen Jahresabschluss und festigten mit einem 5:2-Heimsieg den zweiten Tabellenplatz.

Maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte Tomás Sykora, der sich nach seinem Fehlen in Freiburg an der Seite von Carson McMillan und Rylan Schwartz eindrucksvoll mit zwei Treffern und zwei Vorlagen zurückmeldete. Die weiteren Tore erzielten Kevin Maginot, Carson McMillan und Dylan Wruck. Zwischen den Pfosten startete erneut Jake Hildebrand.

Maginot eröffnet Offensivreigen
Nach einem sehr verhaltenen Auftakt in die Partie war es der erste Powerbreak, der merklich Schwung in die Partie brachte. Jake Hildebrand und Bobby Raymond verhinderten in einer amerikanisch-kanadischen Co-Produktion mit vereinten Kräften den Rückstand (9. Spielminute).

Als mit Ex-Löwe Henry Martens der erste Kannibale auf der Strafbank Platz nahm, legten sich die Hausherren die Oberbayern in ihrer Paradedisziplin Powerplay zurecht. Kevin Maginot nutzte einen von Manuel Strodel gut gesetzten Screen zur 1:0-Führung (13.).

Die Frankfurter waren nun auf den Geschmack gekommen und nahmen Anlauf auf das von Olafr Schmidt gehütete Tor der Landshuter. Sowohl Rylan Schwartz, Tomás Sykora, Manuel Strodel (jeweils 17.) als auch Darren Mieszkowski und Kyle Sonnenburg (je. 19.) scheiterten jedoch zunächst am Schlussmann der Niederbayern.

Löwen zünden Offensivfeuerwerk
32 Sekunden nach Wiederbeginn musste der in Lakeview geborene Keeper dann aber doch hinter sich greifen. Nach einem langen Stretch-Pass von Rylan Schwartz aus dem eigenen Drittel ließ Tomás Sykora die Scheibe perfekt auf Carson McMillan abtropfen, der Olafr Schmidt flach durch die Hosenträger überwand (21.).

Dies war der Auftakt zu einem furiosen Offensivfeuerwerk: Kurz nachdem Manuel Strodel am Pfosten gescheitert war (23.), traf Tomás Sykora aus dem Slot zum 3:0 (24.), ehe sich auch die zweite Sturmformation durch eine Direktabnahme Dylan Wrucks in den Winkel auf dem Spielberichtsbogen eintrug (29.).

Marco Pflegers zwischenzeitlicher Treffer zum 1:4 entpuppte sich letztlich als nicht mehr als eine kleine Knallerbse (34.), Tomás Sykora stellte in Überzahl umgehend wieder den alten Vier-Tore-Abstand her (35.).

Augen auf 2022 gerichtet
Hiermit war der Käse schon vor dem Silvesterabend gegessen. Mit Tomás Sykora blieb der Mann des Abends auf Löwenseite als Vorsichtsmaßnahme in der Kabine, auf Seiten der Kannibalen übernahm Back-Up Nico Pertuch für den entnervten Olafr Schmidt im Tor.

Neben einigen kleinerer Handgemenge blieb so auch der Treffer von Fabian Baßler zum 2:5 aus Sicht der Dreihelmenstädter (50.) an diesem Abend nur noch eine statistische Randnotiz.

Ausblick: Highlight zum Jahresauftakt
Mit einem echten Kracher startet für die Mannen von Bo Subr das Jahr 2022. Denn ab 18:30 Uhr erwarten die Kassel Huskies die Löwen zum ewig-jungen Hessen-Derby.

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