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Jede Woche blickt NHL.com/de auf die Leistungen der deutschsprachigen, bereits gedrafteten Spieler und sich abzeichnende Entwicklungen in der AHL, der ECHL und im Junioren-Eishockey zurück. In dieser Woche die Spiele vom 19. bis 25. Oktober.
Der deutsche Stürmer Julian Lutz von den Tucson Roadrunners (Farmteam des Utah Hockey Club) steuerte in drei Spielen im Beobachtungszeitraum einen Assist (0-1-1) bei. Damit kommt der 20-Jährige aus Weingarten auf drei Assists (0-3-3) nach fünf AHL-Spielen in dieser Saison.
Teamkollege und Landsmann Maksymilian Szuber muss weiter auf sein erstes Punktspiel in dieser Saison warten. Der 22-jährige Verteidiger kam bislang weder für Utah noch für Tucson zum Einsatz. Die Roadrunners (2-3-0) sind aktuell Siebter in der Pacific Division.
Der Schweizer Verteidiger Lian Bichsel von den Texas Stars (Farmteam der Dallas Stars) wurde in dieser Woche dreimal eingesetzt und lieferte dabei eine Vorlage (0-1-1). Nach fünf AHL-Partien kommt der 20-jährige Erstrunden-Pick (Draft 2022, 18. Stelle) auf zwei Assists (0-2-2) und eine Plus-Minus-Bilanz von +4. Texas (4-1-0) belegt nach gutem Start Rang zwei in der Central Division.
Der Schweizer Offensivverteidiger Rodwin Dionicio von den San Diego Gulls (Farmteam der Anaheim Ducks) blieb ohne Einsatz, obwohl sein Team zweimal spielte. Damit steht der 20-Jährige nach wie vor bei drei AHL-Spielen ohne Scorerpunkt. Immerhin konnte San Diego (1-4-0) den ersten Saisonsieg einfahren, dennoch bleiben die Gulls Letzter in der Pacific Division.
Der Schweizer Torwart Akira Schmid von den Henderson Silver Knights (Farmteam der Vegas Golden Knights) erhielt zwei von drei möglichen Starts im Beobachtungszeitraum. Der 24-Jährige aus Bern stand beim Doppelspieltag gegen die San Jose Barracuda zwischen den Pfosten, konnte aber keinen Sieg festhalten: Beim 2:5 im ersten Vergleich kam Schmid auf 18 Saves (78,3 Prozent Fangquote), zwei Tage später beim 3:5 auf 36 Saves (90 Prozent Fangquote). Insgesamt bringt es Schmid nach vier AHL-Spielen auf einen Gegentorschnitt von 4,33 sowie eine Fangquote von 85,1 Prozent und wartet weiter auf den ersten Sieg für seinen neuen Arbeitgeber. Henderson (1-5-0) ist Neunter und damit Vorletzter in der Pacific Division.
Der österreichische Stürmer Marco Kasper stand in dieser Woche nicht im Kader der Grand Rapids Griffins, sondern durfte stattdessen in der NHL für die Detroit Red Wings ran. Dort gelang ihm sein erster Scorerpunkt (drei Spiele, 0-1-1). Zuvor hatte der 20-Jährige aus Innsbruck gut für Grand Rapids gepunktet (zwei Spiele, 1-1-2). Die Griffins (4-1-0) sind Dritter in der Central Division.
Der österreichische Verteidiger David Reinbacher von der Laval Rocket (Farmteam der Montreal Canadiens) ist nach wie vor verletzt. Laval (4-1-0) ist Zweiter in der Atlantic Division.
Für genau diese Rocket fängt der Schweizer Torwart Connor Hughes. Nach zwei Spielen kommt der in London/Ontario geborene Linksfänger auf starke Statistiken: Der 28-jährige 1,93-Meter-Hüne hat einen Gegentorschnitt von 1,02 und eine Fangquote von 95,8 Prozent.
Weitere Talente aus dem DACH-Raum, auf die es zu achten gilt:
Unter den bereits gedrafteten DACH-Talenten in den kanadischen Juniorenligen blieb der Schweizer Verteidiger Basile Sansonnens von den Rimouski Oceanic in zwei QMJHL-Partien ohne Scorerpunkt. Der 18-Jährige aus Estavayer-le-Lac steht nach sieben Saisonspielen bei zwei Assists (0-2-2) und einer Plus-Minus-Bilanz von +4.
Einen guten Start in einer neuen Liga hatte der deutsche Stürmer David Lewandowski bei den Saskatoon Blades. Die 17-jährige Hoffnung für den NHL Draft 2025 sammelte in sechs WHL-Spielen vier Scorerpunkte (2-2-4). Lewandowski war nach sieben Spielen in der DEL für die Düsseldorfer EG nach Nordamerika gewechselt, weil er sich dort bessere Chancen für den kommenden Draft verspricht.
