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Marian Bazany bleibt Eispiraten-Trainer

Headcoach verlängert Vertrag um weitere zwei Jahre

Þ30 März 2022, 10:25
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ETC Crimmitschau
ETC Crimmitschau

Die Eispiraten Crimmitschau haben die Weichen für die Zukunft gestellt und den auslaufenden Vertrag von Cheftrainer Marian Bazany um weitere zwei Jahre verlängert. Der 46-jährige Deutsch-Slowake, der im letzten Sommer den abgewanderten Mario Richer ersetzte und mit den Crimmitschauern die erfolgreichste Hauptrunde der Clubgeschichte spielte, bindet sich somit bis 2024 an die Westsachsen.

Der Jubel im Saal des Crimmitschauer Theaters kannte kaum Grenzen. Per eingespielter Videobotschaft verkündete Gesellschafter und Teammanager Ronny Bauer, dass Marian Bazany seinen Vertrag bis 2024 verlängerte. Die Westsachsen stellen so die Weichen für die kommenden Jahre und wollen die positive Entwicklung der letzten Serien, speziell der vergangenen Spielzeit, weiter fortsetzen.

Marian Bazany übernahm die Geschicke als Cheftrainer nur kurz nach dem Weggang von Mario Richer im vergangenen Sommer. Der Deutsch-Slowake spielte selbst jahrelang in der DEL und kam über Co-Trainer-Posten in Berlin und Krefeld schließlich als Cheftrainer zum HK Nitra und zum HC Slovan Bratislava. Vor dieser Saison folgte schließlich die Rückkehr ins deutsche Eishockeygeschäft, in welchem er erstmals als Headcoach arbeiten sollte. Gemeinsam mit seinen Co-Trainern Alexander Sulzer und Andrew Hare (bis Februar) führte Bazany, der als detailverliebter und akribischer Trainer gilt, die Eispiraten erstmals in ihrer Clubgeschichte mit 78 Punkten auf den sechsten Platz und schaffte somit erst zum zweiten Mal überhaupt die direkte Qualifikation für die Playoffs im Eishockey-Unterhaus.

„Marian möchte den eingeschlagenen Weg weiter mitgehen“, erklärt Teammanager Ronny Bauer. „Das Ziel sollte sein, auch nächstes Jahr gemeinsam die Playoffs zu erreichen und dort vielleicht für eine Überraschung zu sorgen“. Auch Marian Bazany freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Eispiraten: „Ich arbeite hier gern und sehe große Möglichkeiten, etwas zu entwickeln und mitzugestalten. Das waren auf jeden Fall die Hauptgründe, um meine Arbeit hier weiter fortzusetzen“.

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