Carolina Hurricanes - Chicago Blackhawks 1:3 (0:2; 1:0; 0:1)
Einen überaus schmeichelhaften 3:1-Erfolg fuhren die Chicago Blackhawks in der vergangenen Nacht bei den Carolina Hurricanes ein. Dabei sah es im ersten Drittel nicht so aus, als sollten die Gäste aus der Windy City ernsthaft in Gefahr geraten. Andrew Shaw und Patrick Sharp sorgten per Doppelschalg in weniger als eineinhalb Minuten für eine 2:0-Führung. Die Canes kamen jedoch nach knapp vier Minuten des zweiten Drittels zum Anschlusstreffer durch Vikcor Rask und übernahmen von da an die Kontrolle. In der Folge stand Chicagos überragender Schlussmann Corey Crawford (43 Saves) unter Dauerbeschuss und hielt die knappe Führung für sein Team fest. 40 Sekunden vor dem Ende dann die Erlösung aus Sicht der Hawks, als Andrew Shaw zum 3:1 ins verwaiste Canes-Gehäuse traf. Für Kapitän Jonathan Toews und Headcoach Joel Quenneville war es ein besonderer Sieg. Toews verbuchte per Assist seinen 500. Scorerpunkt, während Quenneville den insgesamt 750. Sieg seiner Trainerkarriere feiern durfte.
+ + + Knapp mit 1:2 unterlagen die Toronto Maple Leafs auf eigenem Eis den Minnesota Wild. Charlie Coyle und Thomas Vanek erzielten die Treffer für die Gäste, Jake Gardiner gelang nur noch der Anschluss. Erstmals in der Geschichte des Air Canada Centres war die Arena bei einem Leafs-Spiel nicht ausverkauft. Eine Quittung der Fans für das Heimteam, das in der Saison einmal mehr schlechte Leistungen zeigte.
+ + + Einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg feierten die LA Kings in New Jersey. Andrej Sekera, Tyler Toffoli und Anze Kopitar erzielten die Tore für den amtierenden Stanley-Cup-Sieger. Scott Gomez gelang bei den Devils nur das zwischenzeitliche 1:2.
+ + + Der "Hamburglar" im Gehäuse der Ottawa Senators, Andrew Hammond, durfte sich einmal mehr über einen Sieg freuen. Er gewann mit seinem Team vor heimischem Publikum mit 5:2 gegen die San Jose Sharks. Mika Zibanejad (2), Alex Chiasson, Jean-Gabriel Pageu und Mike Hoffman (Empty Net) trafen für die Hausherren. Joe Pavelski und Chris Tierney waren für die Sharks erfolgreich, die die Playoffs immer mehr aus den Augen verlieren.
+ + + Ein unterhaltsames Spiel sahen die Zuschauer in Dallas, wo die heimischen Stars knapp mit 4:3 gegen die Buffalo Sabres siegten. Nach zwei Toren von Brian Gionta und einem Treffer von Jamie Benn lagen die Stars nach zwei Dritteln mit 1:2 hinten. Erneut Benn glich dann aber im Schlussdrittel aus, Patrick Eaves und Cody Eakin brachten die Stars endgültig auf die Siegerstraße.
+ + + Ihre Playoff-Ambitionen untermauert haben die Calgary Flames mit einem 3:2-Heimsieg gegen die Colorado Avalanche. David Jones, Jiri Hudler und Lance Bouma schossen die Flames zum Sieg. Die Tore von Alex Tanguay und Gabriel Landeskog reichten den Avs nicht.
+ + + Auch die Winnipeg Jets setzten in puncto Playoffs ein Ausrufezeichen. Sie siegten mit 4:1 bei den Edmonton Oilers. Drew Stafford, Lee Stempniak und Tyler Myers sorgten bereits bis zur 37. Minuten für klare Verhältnisse. Zwar konnte Ryan Nugent-Hopkins auf 1:3 verkürzen, doch Michael Frolik setzte mit seinem Tor zum 1:4 den Schlusspunkt.
Dennis Kohl für eishockey.net
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