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Η-Ζ
(1:0) - (2:1) - (0:1)
28.01.2024, 19:00 Uhr

Heimsieg gegen den Meister

Adler schlagen den EHC Red Bull München

Þ28 Januar 2024, 21:32
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

12.132 Zuschauer sehen in der SAP Arena den besten Auftritt der Adler der vergangenen Wochen. Mit einem 3:2-Heimsieg belohnten sich die Blau-Weiß-Roten für eine starken Vorstellung gegen den EHC Red Bull München. Kris Bennett war zweifacher Torschütze, nachdem zuvor Tyler Gaudet die Adler in Führung gebracht hatte.

Markus Hännikäinen erlief nach 60 Sekunden einen langen Pass und prüfte Münchens Keeper Mathias Niederberger, der kurz darauf noch zwei Mal gegen Tom Kühnhackl retten musste (3. Minute). Bei Hännikäinens nächster Chance verhinderte der Pfosten die Mannheimer Führung (4.). Die Adler legten einen starken Start hin und zeigten den Gästen auch im Anschluss die Grenzen auf, indem sie das Münchner Angriffsspiel nicht zur Entfaltung kommen ließen. Maximilian Daubners Schuss in der 15. Minute war die erste nennenswerte Torchance für das Team von Ex-Bundestrainer Toni Söderholm. Doch die Adler hatten das Match im Griff und belohnten sich 9,8 Sekunden vor der ersten Pause mit dem Führungstreffer durch Tyler Gaudet.

Kris Bennett traf kurz nach Wiederbeginn von links flach zum 2:0 (23.), eher er selbst sowie Korbinian Holzer den Druck auf das Tor mit gefährlichen Schlagschüssen hochhielten (beide 26.). Das Überzahlspiel der Gäste wurde durch die dezimierten Adler in Schach gehalten, bei eigenem Powerplay traf Bennett schließlich erneut (32.). Die Hausherren hatten Match und Gegner fest im Griff, erlaubten sich nur eine Unachtsamkeit, die Patrick Hager in Überzahl zum 1:3 nutzte (38.).

München drehte in den letzten 20 Minuten das Tempo noch einmal hoch. Die Adler konnten nach ein paar Minuten den Druck der Gäste wieder weiter vom eigenen Tor fernhalten, erst nach Chris DeSousas Anschlusstreffer in der 53. Minute wurde es noch einmal spannend. Doch die Defensive der Adler hielt stand und ließ wenig Hochkaräter bis zu Arno Tiefensee durch. Auch gegen die sechs Feldspieler in den letzten eineinhalb Minuten gab Mannheim den Sieg nicht mehr aus der Hand.

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