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SO
Ζ-Η
(2:0) - (0:1) - (0:1) - (0:0 ОТ) - (0:1 SO)
26.12.2024, 18:30 Uhr

Miners verlieren das Derby

Nach starkem Beginn muss der HEV noch zwei Punkte abgeben

Þ27 Dezember 2024, 16:34
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Nach einem sehr guten ersten Drittel hat der Herner EV den Heimsieg im „kleinen Derby“ gegen den EV Duisburg noch aus der Hand gegeben. Am Ende nahm das Team von der Wedau zwei Punkte mit nach Hause und gewann vor 1654 Zuschauern mit 3:2 nach Penaltyschießen.

Der HEV konnte dabei auf die komplette Unterstützung der Förderlizenzspieler aus Krefeld und Iserlohn bauen. Dafür musste Matteo Stöhr kurzfristig passen. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein Duell mit offenem Visier, in dem Herne den besseren Start erwischte. In der fünften Spielminute war es Valentin Pfeifer, der mit einer schönen Einzelleistung zur umjubelten Führung einschoss. Sechs Minuten legte Hernes zweite Reihe sogar den zweiten Treffer nach. Benedikt Bürgelt brachte einen Nachschuss über die Linie. In der Folge rettete Julius Schulte im EVD-Tor sein Team mit guten Paraden den 0:2-Rückstand, Finn Becker auf der anderen Seite musste nur selten eingreifen.

Im zweiten Abschnitt änderte sich das Spiel. Beim HEV schlichen sich Unkonzentriertheiten ein, ein schlechtes Passspiel und unnötige Strafzeiten waren die Folge. Edwin Schitz sorgte bei 5-3-Überzahl für den Anschlusstreffer der Füchse. Herne konnte zwei eigene Überzahl-Situationen hingegen nicht nutzen.

Dies sollte sich auch im Schlussdrittel fortsetzen. Erneut spielte der HEV zweimal mit einem Mann mehr auf dem Eis, erneut gab es nur wenig richtig gute Torchancen, die dabei herausgespielt wurden. So war es sechs Minuten vor dem Ende Linus Wernerson Libäck, der für den EVD zum 2:2-Ausgleich traf.

In der fälligen Overtime fielen keine weiteren Treffer, im Penaltyschießen vergaben Valentin Pfeifer und Rasmus Lundh-Hahnebeck für Herne während Linus und Pontus Wernerson Libäck für die Gäste trafen, die somit den Extrapunkt mitnahmen. „Es war eine Charakterleistung, nach dem 0:2 zurückzukommen“, zeigte sich EVD-Trainer Fabian Schwarze am Ende zufrieden.

Sein Gegenüber Dirk Schmitz kritisierte dagegen vor allem die Strafen, die sein Team aus dem Tritt gebracht hatten. Hoffnung für Samstag hat der HEV-Coach trotzdem: „Einige Mannschaften, die weiter unten stehen, haben das gegen die Scorpions schon vorgemacht.“ Der HEV ist am Samstagabend zu Gast bei den Hannover Scorpions (20 Uhr) ehe am Montagabend um 20 Uhr das letzte Heimspiel des Jahres ansteht. Dann sind die Tilburg Trappers zu Gast am Gysenberg. 

Tore:

1:0 04:02 Pfeifer (Swinnen/Ackers)
2:0 11:07 Bürgelt (Swinnen/Pfeifer)
2:1 26:18 Schitz (Saarelainen/L. Wernerson Libäck) – PP2
2:2 53:36 L. Wernerson Libäck (P. Wernerson Libäck/Neumann)
2:3 65:00 L. Wernerson Libäck

Strafen: 10-10
Zuschauer: 1654

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