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Tilburg bereitet sich auf das letzte Heimspiel der Trappers im Jahr 2024 vor. Und was könnte besser sein, als das Jahr zu Hause, vor den eigenen Fans, mit einem packenden Spiel abzuschließen? Doch die Hannover Indians sind kein einfacher Gegner. Das Heimteam erwartet ein hart umkämpftes Duell, bei dem die Funken fliegen werden – und hoffentlich am Ende zugunsten der Tilburg Trappers entschieden wird.
Die Indians stehen derzeit auf dem vierten Platz der Tabelle. Erst am vergangenen Mittwoch verlor das Team von Raphaël Joly mit 2:3 gegen die Hammer Eisbären. Und das, obwohl sie nach dem ersten Drittel mit einer überzeugenden 2:0-Führung in Front lagen. „Dann denken sie, dass alles an diesem Abend klappt, weichen vom Spielplan ab, und sowohl die Verteidiger als auch die Stürmer machen ihr eigenes Ding – das ist nicht gut“, sagte der enttäuschte Coach am zweiten Weihnachtstag.
Ganz anders lief es in Essen, wo die Trappers mit 9:4 gegen die Moskitos gewannen. Todd Warriner: „Das ist ein stolzes Team, und nach dieser enttäuschenden Heimniederlage war das ihre Reaktion. Die Führungsspieler im Team waren auf den Punkt da, haben alle in den Kampf mitgenommen, und selbst im dritten Drittel haben wir weiter auf die Details geachtet. Es sind alles großartige Sportler, und ich habe großen Respekt davor.“
Was war dann der Grund für die 3:4-Niederlage gegen Herford am 22. Dezember? Im Gespräch mit dem Brabants Dagblad sagte der Coach: „Ich denke nicht, dass es dafür nur eine Ursache gibt. Aber seit wir Spitzenreiter sind, kommen die Gegner bis an die Zähne bewaffnet nach Tilburg. Wir können es uns nicht leisten, eine ‚B-Leistung‘ zu zeigen.“
Und das wird mit Sicherheit auch heute gelten. Es ist eine hektische Zeit für alle Teams in der Oberliga, mit vielen Spielen in kurzer Zeit. Nur zwei Tage nach dem zweiten Weihnachtstag stehen die Teams erneut auf dem Eis. Indians-Coach Raphaël Joly sieht das positiv: „Dann bleibt unsere Niederlage vom Mittwoch nicht zu lange in den Köpfen. Wir müssen lernen, als Team zu spielen, anstatt als Einzelkämpfer. Aber ich glaube daran, dass sie das können.“
Ein neuer Name im Team der Indians ist der Finne Aleksi Halme. Der 25-jährige Stürmer, der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite eingesetzt werden kann, schließt die Lücke von Gunars Skvorcovs (der zu den Heilbronner Falken gewechselt ist). Halme kommt vom dänischen Team Esbjerg Energy und hat in fünf Spielen bereits sieben Punkte gesammelt (drei Tore, vier Assists). Ob Verteidiger Tom-Eric Bappert heute Abend spielen kann, ist noch unklar, da er nach dem Spiel gegen Hamm ins Krankenhaus musste.
