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Der enge Spielplan mit dem dritten Spiel in 5 Tagen kommt zum für die Tigers wohl ungünstigsten Zeitpunkt, wenn man am morgigen Dienstag (20 Uhr) mit einem Rumpfkader zum SC Riessersee reist.
Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten hatte sich die mit einigen Hochkarätern besetzte Truppe um Verteidiger Joel Johansson und Angreifer Richard Mueller ins Spitzenfeld der Liga gekämpft. Zuletzt gab es in den Spitzenspielen in Crimmitschau und Frankfurt am Wochenende zwei Niederlagen, sodass man nach 20 Spieltagen auf dem sechsten Tabellenrang steht. Starken Leistungen folgen immer wieder kleine Einbrüche wie auch eine 3:7-Niederlage im Derby bei den Tölzer Löwen vor einigen Wochen. Im Hinspiel in Bayreuth konnten die Tigers einen knappen 4:3-Sieg feiern. Besonders die Offensive des SCR ist an guten Tagen kaum zu bremsen, so finden sich mit Andreas Driendl und Richard Mueller gleich zwei Spieler unter den sechs besten Liga-Scorern.
Nach den beiden Niederlagen vom Wochenende werden die Jungs um Trainer Waßmiller alles versuchen, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. Dabei steht nach den Ausfällen vom Wochenende nur ein sehr kleiner Kader zur Verfügung.
In der Verteidigung fallen Sebastian Mayer und Martin Heider aus, Felix Linden kehrt nach seinem Einsatz für Kooperationspartner Regensburg zurück ins Team. Mit Sergej Stas, Valentin Busch und Eugen Alanov fehlt den Tigers eine komplette Angriffsreihe, sodass Stand heute nur acht Stürmer zur Verfügung stehen. Auch einige andere Spieler sind angeschlagen, werden aber trotzdem auflaufen. Ob und in welchem Umfang Unterstützung aus Regensburg kommt, entscheidet sich erst kurzfristig, hier laufen die Gespräche noch.
eishockey.net / PM Bayreuth
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