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Η-Κ
(0:2) - (2:1) - (1:3)
19.02.2023, 14:00 Uhr

Mit Rückenwind ins Derby

Red Bulls reisen nach Nürnberg

Þ19 Februar 2023, 02:02
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Sonntagnachmittag steht für die Red Bulls das vierte und damit letzte Hauptrundenduell mit den Nürnberg Ice Tigers auf dem Programm.

In den ersten drei Vergleichen dieser Saison ging stets die Gastmannschaft als Sieger vom Eis. Die Mittelfranken holten sich beide Spiele am Oberwiesenfeld, unsere Mannschaft triumphierte Anfang Dezember des letzten Jahres mit 4:1 in Nürnberg. Geht die Serie genauso weiter, nehmen wir am Sonntag die Punkte mit. Exakt das ist das Ziel, allerdings warten im 750. DEL-Spiel unseres Clubs formstarke Ice Tigers auf Patrick Hager und Co.

Geduld und harte Arbeit wird am Schluss belohnt
Der hart erkämpfte Heimsieg am Freitag gegen Wolfsburg (2:1 n. V.) dürfte den Red Bulls einen zusätzlichen Boost für das anstehende Derby geben. Mit teils spektakulären Paraden vereitelte Grizzlys-Goalie Dustin Strahlmeier bis zur 59. Minute reihenweise beste Münchner Chancen. Aber: Die Jungs von Trainer Don Jackson blieben geduldig, was sich am Ende ausgezahlt hat.

Ben Street (59.) glich die Partie aus, ehe Justin Schütz (64.) in der Verlängerung den Siegtreffer erzielte. „Wir haben wirklich gut gespielt und hatten am Schluss 58 Torschüsse“, resümierte Jonathon Blum. „Wir wussten, dass wir gegen dieses Team zurückkommen können.“ Mit einem sechsten Feldspieler auf dem Eis schaffte der Tabellenführer die Wende.

„Es ist ziemlich nervenaufreibend, wenn das Tor leer ist. Wir waren zuletzt oft in dieser Situation. Wir wollen das nicht, aber es ist eine gute Übung in der regulären Saison“, ergänzte unser Verteidiger. Schließlich könnte dieses Szenario auch in den Playoffs eintreten.
Dank Siegesserie voll dabei
In die Endrunde wollen auch die Nürnberg Ice Tigers. Und aufgrund richtig starker letzter Wochen, hat der Tabellenneunte aktuell mit einem Punkteschnitt von 1,469 gute Karten im Kampf um die Playoffs. Das Team von Trainer Tom Rowe holte fünf Siege aus den vergangenen sieben Partien, die letzten drei Spiele wurden allesamt gewonnen.

In eigener Halle sind die Ice Tigers sogar seit vier Begegnungen unbesiegt, im laufenden Kalenderjahr setzte es erst zwei Heimniederlagen. Am Freitagabend gelang Nürnberg ein 5:4-Sieg nach Verlängerung in Iserlohn. Zwei ganz wichtige Zähler bei einem direkten Konkurrenten im Rennen um Platz 10.
Machen die Special Teams den Unterschied?

Den Zusatzpunkt im Sauerland verantwortete mal wieder Daniel Schmölz. Kein Wunder, schließlich ist der Angreifer mit 18 Treffern interner Top-Torjäger und hinter Gregor MacLeod zweitbester Scorer mit 37 Punkten. Der Kanadier steht bei 43 Zählern (14 Tore, 29 Assists).

Überhaupt nicht ins Laufen kommt das Nürnberger Powerplay. Erst 19 Überzahltreffer bedeuten eine Erfolgsquote von 15,45 Prozent – Tiefstwert in der Deutschen Eishockey Liga. Nicht viel besser funktioniert das Unterzahlspiel mit 71,70 Prozent. Nur Bietigheim ist noch anfälliger.

Gut möglich also, dass den Special Teams am Sonntag mal wieder eine entscheidende Rolle zukommen wird. In zwei von drei Partien gelang den Red Bulls ein Powerplaytor. Gerne weiter so!

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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