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Red Bull München, das Team mit der aktuell längsten Siegesserie (elf Erfolge), trifft im Olympia-Eisstadion auf die Pinguins Bremerhaven. Die Norddeutschen reisen mit der derzeit längsten Negativserie (sechs Niederlagen) im Gepäck an die Isar.
Enge Duelle
Topscorer Austin Ortega ist optimistisch: „Wenn wir so auftreten wie in den vergangenen Partien, könnte es komplett anders laufen als in den ersten beiden Duellen gegen Bremerhaven.“ Diese endeten jeweils knapp. Im Oktober verloren die Red Bulls mit 0:1, einen Monat später hieß es aus unserer Sicht 2:1.
Alle Studenten, Auszubildenden und Schüler über 18 Jahre erhalten ihre Stehplatzkarte im Rahmen der Student Hockey Night zum Preis von nur 10 Euro. Und damit nicht genug: Mit dem vergünstigten Ticket kommt ihr nach dem Spiel kostenlos in den Münchner Club „Call me Drella“. Bei der Abgabe des Tickets am Eingang erhaltet ihr zudem einen Getränkechip, den ihr an der Bar gegen einen Red Bull Vodka einlösen könnt.
München und Ortega – das passt zusammen. Der US-Amerikaner begeistert die Fans der Red Bulls seit seiner Ankunft im Sommer 2021. Kein anderer Spieler war seitdem in der DEL an so vielen Toren unserer Mannschaft beteiligt wie der kreative Stürmer: 86 Punkte steuerte er in 91 Hauptrunden- und Playoff-Spielen bei.
Beim 6:3-Erfolg gegen die Kölner Haie am Mittwoch gehörte der 28 Jahre alte Ortega mit zwei Toren und einem Assist erneut zu den Matchwinnern. Unsere Mannschaft strotzt vor Selbstvertrauen – anders als der kommende Gegner.
Die Pinguins Bremerhaven sind in den vergangenen Wochen ins Straucheln geraten – dabei hatte die Saison so vielversprechend begonnen: Das Team von Trainer Thomas Popiesch spielte groß auf und löste München am 15. Spieltag nach dem 1:0-Sieg im direkten Duell sogar von der Tabellenspitze ab.
Doch danach ging es in die andere Richtung – auch weil Kapitän Jan Urbas sich verletzt hatte. Das 3:4 in Augsburg am Mittwoch war die sechste Niederlage in Folge und die zwölfte Pleite aus den vergangenen 14 Partien. Aktuell steht Bremerhaven in der Tabelle auf dem siebten Platz.
Slowenen-Formation gesprengt, Friesen springt ein
Ortega lässt sich von der Durststrecke des Gegners allerdings nicht blenden: „Sie haben gegen uns in beiden Spielen defensiv ziemlich gut agiert. Und sie haben ein paar Jungs, auf die wir sehr aufpassen müssen.“
Nachdem die slowenische Sturmreihe durch den Ausfall von Urbas gesprengt wurde und Miha Verlic und Ziga Jeglic ohne den Pinguins-Star nicht so stark gepunktet haben wie gewohnt, ist Alex Friesen zum internen Topscorer aufgestiegen (22 Punkte in 29 Spielen). In Augsburg war er an allen drei Pinguins-Treffern beteiligt.
