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Κ-Η
(3:1) - (2:1) - (1:1)
14.12.2022, 19:30 Uhr

Mit Torfestival zum Derbysieg

Panther gewinnen mit 6:3 gegen Straubing

Þ15 Dezember 2022, 21:30
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Furioser Derbysieg für den ERC Ingolstadt! Die Panther drehen im Heimspiel gegen den bis dato punktgleichen Verfolger Straubing Tigers mächtig auf und erspielten sich mit einer bärenstarken Leistung einen 6:3-Sieg. Damit verteidigten die Oberbayern ihren zweiten Tabellenplatz erfolgreich.

Drei Tore in den ersten fünf Minuten
Die Partie begann rasant und der ERC erwischte einen Traumstart. Nach 3:22 Minuten stand es bereits 2:0 für die Hausherren. Zunächst traf Wojciech Stachowiak im Nachschuss, ehe Daniel Pietta frei vor Tigers-Torhüter Hunter Miska auftauchte, ganz cool blieb, und die Scheibe überlegt über den Goalie hinweg ins Netz hob. Straubings Coach Tom Pokel nahm sofort eine Auszeit und diese zeigte Wirkung. Gleich die erste Torchance der Gäste saß nämlich ebenfalls. Jason Akeson schlenzte einfach mal auf den Kasten, Michael Garteig war die Sicht versperrt und der Puck fand irgendwie seinen Weg ins Tor (6.). Charles Bertrand hätte wenig später den alten Abstand beinahe wiederhergestellt, aber sein Schuss aus dem Slot landete nur an der Latte (8.). Das Derby beruhigte sich in der Folge etwas - bis in die Schlussminuten des ersten Drittels. Zunächst rettete Garteig gegen Taylor Leiers Alleingang in Unterzahl (17.). Mirko Höfflin fälschte keine Minute später einen Schuss von Maury Edwards erfolgreich zum 3:1 ab (18.).

Panther effizient
Die Niederbayern gingen das zweite Drittel deutlich aktiver an und waren das Team mit den größeren Spielanteilen. Den Treffer erzielten aber zunächst die Blau-Weißen. Auf Vorlage von Frederik Storm versenkte Stefan Matteau das Ding eiskalt (28.). Straubing versuchte das Spiel nun mehr und mehr in die Ingolstädter Zone zu verlagern und wurden für den Aufwand belohnt. Mike Connolly traf ansatzlos in den Winkel (33.). Ansonsten verteidigten die Hausherren aber meist konsequent und zeigten sich ihrerseits im Angriff effektiv. Einen von Miska abgewehrten Schuss brachte Philipp Krauß nochmals auf das Gehäuse, Stachowiak fälschte ab und sorgte damit für den 5:2-Pausenstand.

Bodie macht den Sack früh zu
Nur 71 Sekunden nach Wiederbeginn, der ERC hatte soeben ein Straubinger Powerplay unbeschadet überstanden, vollendete Mat Bodie einen sehenswerten Angriff und macht das halbe Dutzend voll. Nur zwei Minuten später hätte der Verteidiger erhöhen können, vertändelte aber alleine vor Goalie FLorian BUgl, der vor dem Schlussdrittel eingewechselt worden war, den Puck. Mit der deutlichen Führung im Rücken schalteten die Blau-Weißen einen Gang zurück, was zunächst nicht ins Gewicht fiel. Gut fünf Minuten vor dem Ende fälschte Edwards einen scharfen Pass vor den Kasten unglücklich mit dem Schlittschuh ins eigene Tor ab. Kurz darauf wurde es hitzig, als sich nach einem nicht geahndeten Foul an Krauß gleich drei Keilereien entwickelten. Die Gäste ließen nichts unversucht und nahmen über vier Minuten vor dem Ende ihren Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis.

Stimme zum Spiel
ERC-Trainer Mark French: „Wir wussten, dass uns ein sehr starkes und schnelles Team erwartet. Umso wichtiger war unser guter Start. Wir sind gut geskatet, haben Druck ausgeübt und zwei frühe Tore erzielt. Ein Schlüssel war das dritte Tor kurz vor der ersten Pause. Trotzdem ist das Momentum im weiteren Spielverlauf oft hin- und hergewechselt. Gegen Straubing musst du immer hellwach sein, weil sie schnell umschalten. Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns."

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