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Montreal Canadiens - 
Winnipeg Jets 4:3 (0:1; 1:1; 1:0; 1:0)
Die Siegesserie der Montreal Canadiens geht weiter. Das 4:3 gegen die Winnipeg Jets bescherte dem 24-maligen Stanley-Cup-Champion bereits den vierten Sieg in Serie. Vor allem das Powerplay sollte sich einmal mehr als Stärke der Habs entpuppen. Das 1:0 durch Rene Bourque sowie das entscheidende 4:3 durch Tomas Plekanec fielen bei numerischer Überlegenheit. Zu beiden Treffern gab Andrei Markov die Vorlage. Beim Siegtor hatten die Canadiens aber auch das nötige Glück auf ihrer Seite, denn den harmlosen Schuss von Plekanec fälschte Jets-Verteidiger Ron Hainesey unhaltbar für Ondrej Pavelec ins eigene Netz ab. Brendan Gallagher, Erik Cole (Montreal) sowie Blake Wheeler, Nik Antropov und Olli Jokinen (Jets) sorgten für die übrigen Treffer.
+ + + Eine bittere Heimpleite kassierten die Pittsburgh Penguins gegen die New York Islanders. Sidney Crosby und Co. gingen mit 1:4 unter. Casey Cizikas, Michael Grabner, John Tavares und Matt Moulson trafen für die Gäste. 1:09 Minuten vor dem Ende verhinderte Pascal Dupuis mit seinem Ehrentreffer einen möglichen Shutout von Islanders-Goalie Evgeni Nabokov.
+ + + Knapp mit 2:1 ging das Duell zwischen den New York Rangers und den Philadelphia Flyers an die Gastgeber aus dem Big Apple. Michael Del Zotto und Kapitän Ryan Callahan schossen eine 2:0-Führung nach 40 Minuten heraus. Mehr als der Anschlusstreffer durch Kimmo Timonen sollte den Flyers an diesem Abend nicht mehr gelingen. Pech für die Rangers: Callahan verletzte sich bei einem Fight mit Maxime Talbot an der Schulter.
+ + + Im "Florida-Duell" siegte der Tampa Bay Lightning mit 5:2 gegen die Florida Panthers. Steve Stamkos, Corey Conacher, Tom Pyatt, Dana Tyrell und Vinny Lecavalier trafen für den Lightning. Für die Panthers, die seit fünf Spielen sieglos sind, waren Peter Mueller und Tomas Fleischmann erfolgreich.
+ + + Klar mit 4:1 schlugen die Detroit Red Wings in der heimischen Joe Louis Arena die Dallas Stars. Mann des Abends war hierbei Valtteri Filppula mit zwei Toren. Henrik Zetterberg und Damien Brunner erzielten weiteren Treffer für die Wings. Loui Eriksson gelang mit dem zwischenzeitlichen 1:0 der einzige Treffer für die Stars.
+ + + Ein Powerplay-Tor von Sergei Gonchar sorgte für einen knappen 3:2-Heimerfolg der Ottawa Senators gegen Washington. Eine ärgerliche Pleite für die Caps, denn Troy Brouwer und Matt Hendricks hatten die Gäste im Anfangsdrittel noch mit 2:0 in Führung geschossen. Jim O'Brien und Milan Michalek glichen jedoch aus, ehe Gonchars Direktschuss hinter Caps-Goalie Michal Neuvirth im Netz zappelte.
+ + + Mit dem selben Ergebnis siegten die Minnesota Wild in ihrem Heimspiel gegen die Columbus Blue Jackets. Mikko Koivu und Tom Gilbert brachten die Wild mit 2:0 in Führung, Mark Letestu und Jack Johnson glichen für die Jackets aus. Der 100. Karriere-Treffer von Pierre-Marc Bouchard stellte letztlich den Sieg der Gastgeber sicher.
+ + + Mit einem 4:3 nach Verlängerung entführten die Toronto Maple Leafs zwei Zähler aus Buffalo. Matt Frattin ließ die Leafs mit seinem zweiten Treffer des Abends 1,5 Sekunden vor dem Ende der Overtime jubeln. Cody Franson und Jay McClement (Toronto) sowie Jason Pominville, Andrei Sekera und Mikhail Grigorenko (Buffalo, erster NHL-Treffer) hatten in der regulären Spielzeit getroffen.
+ + + Im Shootout rangen die Boston Bruins die New Jersey Devils vor heimischem Publikum mit 2:1 nieder. David Clarkson (Devils) und Nathan Horton (Bruins) sorgten mit ihren Treffern für ein 1:1 nach 65 Spielminuten. Der Shootout begann allerdings kurios. Tyler Seguin lief und verwandelte - doch die Referees entschieden, dass Devils-Goalie Johan Hedberg durch einen Gegenstand irritiert wurde, den ein Fan während Seguins Versuch aufs Eis geworfen hatte. Seguin lmussteverneut anlaufen und behielt die Nerven. Das entscheidende Tor markierte letztlich Brad Marchand, Bruins-Keeper Tuukka Rask vereitelte anschließend den finalen Versuch von Marek Zidlicky.
+ + + Ebenfalls im Shootout (3:2) setzten sich die San Jose Sharks gegen Anaheim durch und bleiben somit auch nach sechs Saisonspielen ungeschlagen. Michal Handzus konnte den entscheidenden Treffer für sich verbuchen, während alle drei Ducks-Akteure an Antti Niemi scheiterten. Joe Pavelski, Logan Couture (Sharks) sowie Matt Beleskey und Francois Beauchemin hatten in der regulären Spielzeit getroffen.
Dennis Kohl für eishockey.net
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