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Nach langer Pause gegen die Krokodile

Þ18 November 2018, 13:28
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EXA Icefighters Leipzig

Freitag war sie vorbei, die diesjährige Länderspielpause. Aber nicht für alle Teams. Dadurch, dass wir 13 Mannschaften in der Liga haben und deshalb immer ein Team spielfrei hat, war die Pause für unsere EXA IceFighters noch zwei Tage länger. Unser heutiger Gast stand bereits Freitag in Hamburg gegen Herne in der Pflicht. Und Hamburg konnte dieses Spiel nach Verlängerung gewinnen.

Jetzt gilt es, die Floskeln der Sportexperten auszupacken. Was ist besser? Die längere Erholungspause der EXA IceFighters? Schon im Rhythmus zu sein wie die Crocodiles? Den Heimsieg im Rücken zu haben wie die Hamburger oder vielleicht mehr Kraft am Ende des Spiels zu haben, weil wir Freitag Kräfte sparen konnten? „Das ist alles egal. So oder so, am Ende wird immer der Sieger recht haben. Ich habe beides erlebt und weiß, dass es genügend Ausreden und Gründe für alles gibt. Also lassen wir das Gequatsche einfach sein und geben Gas“, kürzt unser Coach die Diskussion um den Vor- oder Nachteil der Situation vor dem Spiel einfach ab.

Hamburg konnte das erste Spiel gegen unser Team mit 4 – 2 gewinnen und steht derzeit auf dem 8. Tabellenplatz. Große Veränderungen gab es nicht. Ein paar richtig gute Verstärkungen wie zum Beispiel Patrick Saggau wurden verpflichtet. Aber das Verletzungspech schlug gnadenlos zu. Starverteidiger Christoph Schubert fällt noch immer aus. Moritz Israel hat gerade sein erstes Spiel gemacht. Patrick Saggau erst sein drittes Spiel. Somit lag die ganz große Verantwortung wie gewohnt beim kongenialen Ausländerduo McGowan und Mitchell. Wenn die beiden in Schwung kommen, dann machen sie es noch immer jedem Gegner schwer. Im Tor steht mit Kai Kristian ein starker Rückhalt, der hin und wieder durch den Förderlizenz Torhüter Niklas Zoschke vertreten wird.

„Wenn Hamburg mal eine Zeit komplett ist und die Förderlizenzspieler dabei hat, dann ist das eine starke Mannschaft. Wir werden Gas geben und möglichst wenig Strafen nehmen“, sagt Gerike und verweist auf das starke Powerplay der Gäste. Obwohl das eigene Powerplay ebenfalls zum Besten der Liga gehört. „Ja, die Jungs spielen das wirklich gut und haben inzwischen auch die Ruhe und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Das werden wir auch weiterhin brauchen“, ist sich unser Coach sicher. Beim heutigen Heimspiel fehlt Kenneth Hirsch. Er hatte sich am vergangenen Wochenende beim Spiel in Chemnitz verletzt. Alle anderen IceFighter sind an Bord.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

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