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Nachgefragt bei Neuzugang Juuso Rajala

Þ11 Januar 2017, 17:10
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DresdnerEislowen_DEL2_FULL
DresdnerEislowen_DEL2_FULL

Dabei setzten die Verantwortlichen auf die Unterstützung von Ville Hämäläinen, der aufgrund seiner Verletzung derzeit noch nicht auf dem Eis aktiv mitwirken kann, allerdings als Übersetzer tätig wurde.

Seit Montag weilt Juuso Rajala in Dresden. Nach Sachsen gereist ist der 28-jährige Finne nach der kurzfristigen Vertragsauflösung mit Bad Nauheim mit seiner Freundin Eevi, die ihren Partner bis zum Saisonende vor Ort unterstützen wird. Für Rajala stellt Dresden – unter Berücksichtigung einer knapp zweiwöchigen Leihe in die zweite schwedische Liga in der letzten Saison – erst die dritte Station außerhalb Finnlands dar. Geboren in Tampere, war Rajala in seiner Heimat zuletzt für Kouvola und Tampere aktiv.

…über seinen Wechsel nach Dresden: „Es ist natürlich eine schwere Entscheidung, in der Saison den Verein zu wechseln. Aus meiner Sicht war es jedoch ein wichtiger Schritt. Ich bin froh, dass mir die Verantwortlichen in Bad Nauheim entgegengekommen sind. Schon in den ersten Tagen habe ich gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war. Ich fühle mich in Dresden gut aufgehoben.“

…über seine Stärke: „Wenn ich es selbst entscheiden kann, übernehme ich gern die Rolle des Spielmachers. Meine Stärke liegt ganz klar in der Offensive. Dort will und werde ich den Jungs helfen.“

...über den Fakt des überzähligen Importspielers: „Jeder weiß, wie sich die Situation darstellt. Ich bewerte es positiv, denn es motiviert zusätzlich, in jeder Trainingseinheit alles zu geben. Wir wollen schließlich alle spielen. Diese Art von Konkurrenzkampf kann nur gut für das gesamte Team sein.“

…zum Eishockeysport in Deutschland: „Natürlich braucht man immer Zeit, um sich an ein neues System zu gewöhnen. Ich mag allerdings die Art und Weise, wie in der DEL2 gespielt wird. Es ist komplett anders als in Finnland, aber ich fühle mich mit meiner Spielweise sehr wohl und kann mich gut einfügen.“

…über die Zielsetzung DEL: „Ich denke, dass ich in meiner Karriere noch ein paar Jahre vor mir habe. Natürlich will ich immer auf dem höchsten Level spielen und in meiner Entwicklung nicht stagnieren. Über das Thema DEL denke ich nicht täglich nach. Es ist doch so: Was passiert, das passiert. Es ist wichtig, zu 100 Prozent mit den Gedanken bei der aktuellen Aufgabe zu sein.“

…über seine neue Heimat: „Ich mag die Stadt Dresden sehr. Es gibt unglaublich viele tolle Ecken. Davon konnten wir uns schon im Sommer überzeugen, als wir mit Bad Nauheim in Dresden unser Vorbereitungscamp absolviert haben.“

 

eishockey.net / PM Dresden

 

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