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Die Rostock Piranhas suchen in der neuen Saison der Eishockey-Oberliga weiter nach ihrer Form. Das 2:4 (1:2, 1:2, 0:1) bei der EG Diez Limburg war die vierte Niederlage im fünften Saisonspiel. „Vom Kampf und vom Einsatz her war das dritte Drittel das beste von uns. Davon hätten wir drei Drittel gebraucht. Eines reicht nun mal nicht, dafür waren die ersten beiden Drittel unterirdisch“, sagte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Im Tor begann erneut Oto Jeschke. Die Reihen wurden erneut so zusammengestellt, wie in der Schlussphase gegen Hamm. Pauker, Hahn und Döring sowie Dansereau, Ledlin und Parnham agierten gemeinsam auf dem Eis. Die Partie begann verheißungsvoll. Keegan Dansereau gelang in Überzahl das 1:0 für den REC (3.). „Die Passgenauigkeit stimmt noch nicht. Die 1:0-Führung durch das schöne Tor von Keegan war noch nicht der Brustlöser, beim zweiten Gegentor sah zudem Oto Jeschke bei uns um Tor nicht gut aus. Wir haben unsere Chancen. Es sind aber eben nicht diese klaren Möglichkeiten. Ansonsten tun wir uns gegen eine gut kämpfende junge Limburger Mannschaft schwer“, schätze Weiemann das Eröffnungsdrittel, in dem die Gastgeber durch einen Doppelschlag mit 2:1 (9., 12) die Partie drehten.
Auch ins zweite Drittel erwischten die Raubfische den besseren Start und glichen durch Mathieu Henderson zum 2:2 aus (24.). „Die ersten fünf Minuten waren etwas besser, dann haben wir aber unerklärlicherweise wieder nachgelassen und teilweise erneut Basics vermissen lassen. Das war insgesamt definitiv noch keine Reaktion auf Freitag“, so Weiemann. Denn erneut schlugen die Hausherren zweimal zu und gingen mit 4:2 in Führung (31., 39.).
Im Schlussdurchgang legten die Piranhas nochmal eine Schippe drauf. Allerdings wollte ihnen kein Anschlusstreffer gelingen. In einer 3:5-Unterzahl kassierte der REC letztlich das entscheidende 2:5 (58.). Breits am Dienstag geht es für die Rostocker weiter. Zu Gast in der Eishalle/Schillingallee ist dann ab 20 Uhr der Zweite Hamburg Crocodiles.
