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Die Stimmung in Köln war am Boden, als sich die Haie Ende November von Trainer Cory Clouston trennten. Der Wechsel wurde bei den Fans auch deshalb positiv aufgenommen, weil ein Trainer mit „Stallgeruch“ kam. Schließlich hatte der „Kölner“ Peter Draisaitl als Spieler Tore am Fließband für die Haie geschossen. Und sicher strahlt auch der Erfolg seines Sohns Leon in der NHL auf den 52-Jährigen ab.
Die Bilanz der Haie unter Draisaitl (acht Siege, sieben Niederlagen) ist tatsächlich ein wenig besser als unter Clouston (elf Siege, zwölf Niederlagen), mit zwei Punkten Rückstand auf Platz fünf haben die Domstädter derzeit noch Kontakt zu den Plätzen, die zur direkten Viertelfinalqualifikation reichen. Doch nach den vier Niederlagen aus den fünf Spielen gegen die Top Fünf in den letzten vier Wochen ahnt man, dass der vermeintlich so stark besetzte Kader vielleicht doch nicht den höchsten Ansprüchen genügt.
Der Trainer: Peter Draisaitl. Der ehemalige Nationalspieler, der in seiner aktiven Zeit unter anderem 139 Tore in 377-Bundesligaspielen für den Mannheimer ERC erzielte, stand in den letzten fünf Jahren in seinem Geburtsland Tschechien an der Bande und übernahm Ende November in Köln das Traineramt von Cory Clouston. In der DEL war der Vater von NHL-Spieler Leon Draisaitl zuvor unter anderem Headcoach in Nürnberg, Essen und Oberhausen.
Augen auf... Felix Schütz! Der Nationalspieler kehrte im Sommer nach vier Jahren in Schweden und in der KHL (unterbrochen von einem kurzen Abstecher nach München) in die Domstadt zurück und ist derzeit bester Scorer der Haie. Mit 37 Punkten aus 37 Spielen ist der Nationalspieler auch in der Scorerwertung der DEL auf Platz fünf zu finden. Alleine in den letzten zwölf Partien sammelte Schütz 17 Scorerpunkte.
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