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NHL-Playoffs 2010: Washington ausgeschieden

Þ29 April 2010, 06:34
Ғ1890

 


 

Viertelfinale - Eastern Conference

washinton_75x75Washington Capitals - montreal_75x75Montreal Canadiens  1:2 (0:1; 0:0; 1:1)

Die Montreal Canadiens haben das Unmögliche möglich gemacht und den großen Favoriten aus Washington in sieben packenden Spielen doch noch bezwungen. 2:1 lautete das Endergebnis im entscheidenden Spiel sieben aus Sicht der Habs. Marc-Andre Bergeron und Dominic Moore schossen Montreal in die nächste Runde. Der Treffer von Brooks Laich kam für die Caps zu spät.
Wieder einmal war es Habs-Goalie Jaroslav Halak, der mit 41 Paraden einer der Garanten für den Sieg war. In der vergangenen Nacht erhielt er allerdings auch reichlich Unterstützung von seinen Vorderleuten. Hal Gill & Co. blockten an diesem Abend insgesamt 41 Schussversuche der Caps. Marc-Andre Bergeron war es dann, der dreißig Sekunden vor dem Ende des ersten Drittel das 1:0 für die Gäste erzielten konnte und den Spielverlauf somit wieder einmal auf den Kopf stellte. Auch im zweiten Drittel wussten die Caps ihr spielerisches Übergewicht nicht zu nutzen. Vor allem das Powerplay erwies sich an diesem Abend, wie in der gesamten Serie, überraschenderweise als Schwachpunkt. In den sieben Partien gelang den Caps bei 33 Überzahlgelegenheiten nur ein Tor.
Im Schlussabschnitt haderten die Hausherren zudem mit einer kontroversen Entscheidung des Schiedsrichtergespanns. Alex Ovechkins Ausgleichstreffer nach 24 Sekunden wurde die Anerkennung verweigert, da Mike Knuble Halak im Torraum behindert haben soll. Eine zumindest fragwürdige Entscheidung. In der Folge suchten die Caps weiterhin ihr Heil in der Offensive, jedoch war spätestens bei Jaroslav Halak Endstation. Nach einem Fehler von Mike Green markierte Dominic Moore gar das 2:0 für die Habs. Zwar brachte Brooks Laich die Caps noch einmal heran (58.), doch auch nach einer Strafe gegen Montreals Ryan O'Byrne in der Schlussphase sollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.

Playoff-Stand: 3:4
Montreal eine Runde weiter

Dennis Kohl für eishockey.net


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